Coenzym Q10
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Entdeckt wurde das Coenzym bereits 1957 an der Universität Wisconsin, USA. Unter der Leitung von Prof. Frederick Crane sollte anhand gewöhnlicher Rinderherzen die Wirkungsweise der Mitochondrien in lebenden Zellen erforscht werden. Es gelang den Forschern, eine gelbliche Substanz aus den Herzmuskelzellen zu isolieren, deren Bedeutung schnell erkannt wurde. Die Forschergruppe um Prof. Karl Folkers am Institut für Biomedizinische Forschung an der Universität von Texas entschlüsselte die chemische Formel der gelben Kristalle und nannte sie Coenzym Q10. Prof. Folkers war einer der ersten, der die Existenz von Q10 in menschlichen Zellen nachwies und die enorme Bedeutung des Coenzyms Q10 für den Menschen erkannte.
Q10-Herstellung – Japan als Vorreiter
Lange blieb das Rinderherz die einzige zuverlässige Quelle für Q10 und die Gewinnung des Coenzyms war sehr schwierig und kostenintensiv. Die Kosten für ein Gramm Q10 aus Rinderherzen lagen damals bei rund 1000 US-Dollar. In den frühen 70er Jahren wurde in Japan eine Technologie entwickelt, die es ermöglichte, aus der Tabakpflanze größere Mengen Q10s kostengünstig herzustellen. 1974 wurde mit der industriellen Produktion von Q10 aus Tabakresten begonnen. Dennoch blieben die Q10-Vorräte beschränkt, bis 1977 wiederum in Japan ein technologischer Fortschritt erzielt wurde: die Q10-Erzeugung durch Fermentation. Damit wurde die Grundlage gelegt, um Q10 intensiv zu erforschen. Der Vitalstoff ist seitdem in ausreichenden Mengen vorhanden und der Rohstoff-Preis ist rapide – von 1000 US-Dollar auf weniger als 10 US-Dollar pro Gramm – gesunken. Die weltgrößten Produktionsstätten für Q10 liegen in Asien; seit vielen Jahren ist der Vitalstoff dort als lebenswichtige Substanz anerkannt und genutzt.
Q10-Erforschung
Seit den frühen 80er Jahren wurden zahlreiche klinische Studien durchgeführt, in denen die therapeutische und präventive Wirkung des Coenzyms Q10 bei unterschiedlichsten Erkrankungen nachgewiesen werden konnte. Dazu gehören u.a. Herzerkrankungen und Arteriosklerose.
Amerikanische Wissenschaftler als Wegbereiter der Q10-Forschung
Als Pioniere der Coenzym-Q10-Forschung gelten Prof. Frederick L. Crane und Prof. Karl A. Folkers aus den USA. Prof. Crane entdeckte die Substanz 1957 in den Mitochondrien des Rinderherzens und isolierte sie als separaten Stoff. Prof. Folkers entschlüsselte ein Jahr später die chemische Formel der gelben Kristalle und nannte sie Coenzym Q10. Prof. Folkers gilt als „Vater“ der Coenzym-Q10-Forschung. Aufgrund seiner hartnäckigen Bemühungen und konsequenten Verweise auf die Leistungsfähigkeit dieser körpereigenen Substanz wurden auch andere Wissenschaftler auf Q10 aufmerksam und so wurde die Forschung vorangetrieben. Für seine Arbeiten über Coenzym Q10 sowie die Vitamine B6 und B12 erhielt Prof. Folkers 1986 die Priestley Medaille, eine der höchsten Auszeichnungen der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft für hervorragende Leistungen in Chemie und Medizin. 1990 wurde Karl Folkers vom amerikanischen Präsidenten George Bush für seine Verdienste mit der President´s National Medal of Science geehrt.
Coenzym Q10 ist eine Verbindung, die vom Körper produziert und in den Mitochondrien der Zellen gespeichert wird (2). Die Mitochondrien sind für die Energieproduktion verantwortlich und schützen darüber hinaus die Zellen vor oxidativen Beschädigungen und Krankheiten verursachenden Bakterien oder Viren (3). Die Coenzym Q10 Produktion nimmt mit zunehmendem Alter ab, was zur Folge hat, dass ältere Menschen dazu neigen, einen Coenzym Q10 Mangel aufzuweisen. Einige andere potentielle Ursachen für einen Coenzym Q10 Mangel umfassen Folgendes (2, 4):
- Ernährungstechnische Defizite wie ein Vitamin B6 Mangel
- Genetische Defekte im Bereich der Coenzym Q10 Synthese oder Verwendung
- Ein gesteigerter Bedarf als Folge einer Erkrankung
- Mitochondrielle Erkrankungen
- Oxidativer Stress aufgrund des Alterns
- Nebenwirkungen einer Behandlung mit Statinen
Wissenschaftliche Untersuchungen haben herausgefunden, dass Coenzym Q10 im Körper mehrere Schlüsselrollen spielt. Eine der primären Funktionen von Coenzym Q10 besteht in der Unterstützung der Energieproduktion in den Zellen. Es ist an der Herstellung von Adenosin Triphosphat (ATP) beteiligt, welches für den Energietransfer innerhalb der Zellen benötigt wird (2). Seine andere wichtige Rolle besteht in seiner Wirkung als Antioxidans und dem Schutz der Zellen vor oxidativen Beschädigungen (2, 5). Exzessive Mengen freier Radikale führen zu oxidativen Schäden, welche die reguläre Zellfunktion beeinträchtigen können. Diese Schäden sind dafür bekannt, dass sie viele Gesundheitsprobleme und Erkrankungen verursachen können (6). Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ATP für alle Körperfunktionen benötigt wird und oxidative Beschädigungen die Zellen des Körpers zerstören können, ist es nicht überraschend, dass einige chronische Erkrankungen mit niedrigen Coenzym Q10 Spiegeln in Verbindung gebracht werden (5). Coenzym Q10 kommt in jeder Körperzelle vor, wobei die höchsten Konzentrationen in den Organen mit dem höchsten Energiebedarf wie Herz, Nieren, Lunge und Leber vorhanden sind (7). Das Folgende ist eine Liste der wichtigsten Vorzüge von Coenzym Q10. Neben der Aktivierung von Körperenergie und dem Schutz der Zelle vor freien Radikalen stabilisiert Coenzym Q10 die Zellwände und sichert ihre Durchlässigkeit für lebensnotwendige Stoffe. Um diese Funktionen zu erfüllen, ist das Coenzym direkt in den Zellmembranen eingelagert.
1. Coenzym Q10 könnte bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz helfen
Eine Herzinsuffizienz ist häufig eine Folge anderer Herzkrankheiten wie Erkrankungen der Koronararterien oder Bluthochdruck (8). Diese Erkrankungen können zu gesteigerten oxidativen Schäden und Entzündungen von Venen und Arterien führen (8, 9). Eine Herzinsuffizienz tritt dann auf, wenn diese Probleme das Herz bis zu dem Punkt belasten, an dem es nicht mehr dazu in der Lage ist, normal zu kontrahieren, sich zu entspannen oder Blut durch den Körper zu pumpen (8). Um das Ganze noch schlimmer zu machen, besitzen einige Behandlungsmethoden für eine Herzinsuffizienz unerwünschte Nebenwirkungen wie niedrigen Blutdruck, während andere die Coenzym Q10 Spiegel weiter senken können (10). Im Rahmen einer Studie, die 420 Probanden, die unter einer Herzinsuffizienz litten, umfasste, konnte eine Behandlung mit Coenzym Q10 über eine Zeitraum von zwei Jahren die Krankheitssymptome reduzieren und das Risiko an Herzproblemen zu sterben, reduzieren (11).
Im Rahmen einer anderen Studie wurden 641 Personen ein Jahr lang mit Coenzym Q10 oder einem Placebo behandelt. Am Ende der Studie stellte sich heraus, dass die Probanden, die mit Coenzym Q10 behandelt wurden, während der Studiendauer seltener aufgrund einer Verschlimmerung ihrer Herzinsuffizienz ins Krankenhaus eingewiesen werden mussten und auch weniger ernsthafte Komplikationen erlebten (12). Es scheint so, als ob eine Behandlung mit Coenzym Q10 eine Wiederherstellung einer optimalen Energieproduktion, eine Reduzierung oxidativer Schäden und eine bessere Herzfunktion fördern könnte, was alles die Behandlung einer Herzinsuffizienz unterstützen kann (8).
Zusammenfassung: Coenzym Q10 scheint bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz durch eine Verbesserung der Herzfunktion, eine Erhöhung der ATP Produktion und eine Begrenzung oxidativer Schäden, unterstützend wirken.
2. Coenzym Q10 könnte die Fruchtbarkeit unterstützen
Die weibliche Fruchtbarkeit sinkt aufgrund der Anzahl und der Qualität der verfügbaren Eizellen mit zunehmendem Alter. Coenzym Q10 ist an diesem Prozess direkt beteiligt. Während des Alterns sinkt die körpereigene Coenzym Q10 Produktion, was den Körper weniger effektiv darin macht, die Eizellen vor oxidativen Schäden zu schützen (13). Eine Supplementation mit Coenzym Q10 scheint zu helfen und könnte diese alterbedingte Abnahme an Qualität und Quantität der Eizellen sogar umkehren. Auch die männlichen Spermien sind empfindlich gegenüber oxidativen Beschädigungen, welche in einer reduzierten Spermienzahl, einer schlechten Spermienqualität und Unfruchtbarkeit resultieren können (15). Mehrere Studien kamen zur Schlussfolgerung, dass eine Supplementierung mit Coenzym Q10 Qualität, Aktivität und Konzentration der Spermien durch einen gesteigerten antioxidativen Schutz verbessern kann (15, 16). Zusammenfassung: Die antioxidativen Eigenschaften von Coenzym Q10 könnten dabei helfen, die Spermienqualität zu verbessern und eine Abnahme von Anzahl und Qualität der Eizellen bei Frauen reduzieren.
3. Coenzym Q10 könnte dabei helfen, die Haut jung zu halten
Die Haut stellt das größte Organ des menschlichen Körpers dar und sie ist einer großen Menge schädigender Wirkstoffe ausgesetzt, die zur Hautalterung beitragen. Diese Wirkstoffe können interner und externer Natur sein. Einige interne schädigende Faktoren umfassen zellulare Schäden und hormonelle Ungleichgewichte. Externe Faktoren umfassen Umwelteinflüsse wie UV-Strahlen (17). Schädliche Elemente können zu reduzierter Hautfeuchtigkeit und einem reduzierten Schutz vor aggressiven Umwelteinflüssen, sowie einer Verdünnung der Schichten der Haut führen (17, 18). Eine Anwendung von Coenzym Q10 direkt auf der Haut kann Schäden durch interne und externe Faktoren durch eine gesteigerte Energieproduktion in den Hautzellen und eine Förderung des antioxidativen Schutzes reduzieren (19). Es konnte weiterhin gezeigt werden, dass ein direktes Auftragen von Coenzym Q10 auf die Haut oxidative Schäden, die durch UV-Strahlen hervorgerufen werden, und sogar die Tiefe von Falten der Haut reduzieren kann (20). Darüber hinaus scheinen Menschen mit niedrigen Coenzym Q10 Spiegeln anfälliger für eine Entwicklung von Hautkrebs zu sein (21) Zusammenfassung: Direkt auf die Haut aufgetragen kann Coenzym Q10 Schäden durch Sonneneinstrahlung reduzieren und den antioxidativen Schutz erhöhen. Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 könnte außerdem dabei helfen, das Risiko für Hautkrebs zu reduzieren.
4. Coenzym Q10 könnte Kopfschmerzen reduzieren
Eine abnormale mitochondrielle Funktion kann zu einer gesteigerten Kalziumaufnahme durch die Zellen, einer exzessiven Produktion freier Radikale und einem reduzierten antioxidativen Schutz führen. Dies kann in reduzierten Energiespiegeln in den Gehirnzellen und Migräne resultieren (22). Da Coenzym Q10 hauptsächlich in den Mitochondrien der Zellen vorkommt, konnte gezeigt werden, dass es die mitochondrielle Funktion verbessert und dabei hilft Entzündungen zu reduzieren, die während Migräneanfällen auftreten können (23). Eine Studie konnte zeigen, dass eine Supplementierung mit Coenzym Q10 mit dreimal größerer Wahrscheinlichkeit als ein Placebo die Anzahl der Migräneanfälle bei 42 Migränepatienten reduzieren konnte (24). Darüber hinaus wurde bei Menschen, die unter Migräne leiden, ein Coenzym Q10 Mangel beobachtet. Eine größere Studie zeigte, dass 1.550 Menschen mit niedrigen Coenzym Q10 Spiegeln nach einer Behandlung mit Coenzym Q10 weniger oft und weniger schwere Kopfschmerzen verspürten (25). Zusätzlich hierzu scheint Coenzym Q10 nicht nur bei der Behandlung von Migräne zu helfen, sondern könnte auch dabei helfen, Migräne zu verhindern (26). Zusammenfassung: Eine Supplementation mit Coenzym Q10 scheint dabei zu helfen, Migräne zu verhindern und zu behandeln, da sie die mitochondrielle Funktion verbessert und Entzündungen reduziert.
5. Coenzym Q10 könnte die Trainingsleistung fördern
Oxidativer Stress kann die Muskelfunktion und somit auch die Trainingsleistungen beeinträchtigen (27) und eine abnormale Mitochondrialfunktion kann die Muskelenergie reduzieren, was es schwer für die Muskeln macht, effizient zu kontrahieren und Leistungen zu erbringen (28, 29). Coenzym Q10 kann die Trainingsleistung fördern, indem es oxidativen Stress in den Zellen reduziert und die Mitochondrialfunktion verbessert (30). Im Rahmen einer Studie, die die Auswirkungen von Coenzym Q10 auf körperliche Aktivitäten untersuchte, konnte beobachtet werden, dass die Probanden, die für 60 Tage mit 1.200 mg Coenzym Q10 pro Tag supplementierten, reduzierten oxidativen Stress aufwiesen (31). Darüber hinaus kann eine Supplementierung mit Coenzym Q10 dabei helfen, die Kraft während des Trainings zu steigern und die Erschöpfung zu reduzieren, was beides die Trainingsleistung steigern kann (32, 33, 34). Zusammenfassung: Die Trainingsleistung kann durch oxidativen Stress und eine mitochondrielle Dysfunktion beeinträchtigt werden. Coenzym Q10 kann dabei helfen, oxidative Schäden zu reduzieren, die Trainingskapazität zu steigern und die Erschöpfung zu reduzieren.
6. Coenzym Q10 könnte bei Diabetes helfen
Oxidativer Stress kann Zellschäden hervorrufen, die in Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes resultieren können (35). Darüber hinaus wurde eine abnormale Mitochondrialfunktion mit einer Insulinresistenz in Verbindung gebracht (35). Es konnte gezeigt werden, dass Coenzym Q10 die Insulinsensitivität und die Regulierung der Blutzuckerspiegel verbessern kann (36). Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 könnte außerdem dabei helfen, die Coenzym Q10 Konzentration im Blut von Diabetikern, die typischerweise niedrige Coenzym Q10 Spiegel aufweisen, bis zu verdreifachen (37, 38). Im Rahmen einer Studie supplementierten Menschen mit Diabetes vom Typ 2 über einen Zeitraum von 12 Wochen mit Coenzym Q10. Dies reduzierte die Blutzuckerspiegel im Fastenzustand und die Hämoglobin A1C Spiegel, welche einen Indikator für die durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate darstellen, signifikant (39). Zu guter Letzt könnte Coenzym Q10 dabei helfen Diabetes zu verhindern, indem es den Abbau von Fetten anregt und eine Akkumulation von Fettzellen, die zu Fettleibigkeit oder Typ 2 Diabetes führen kann, reduziert (40). Zusammenfassung: Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 kann dabei helfen, die Insulinsensitivität zu erhöhen und die Blutzuckerspiegel zu verbessern.
7. Coenzym Q10 könnte bei der Krebsprävention eine Rolle spielen
Oxidativer Stress ist dafür bekannt, dass er Zellschäden hervorrufen und die Funktion der Zellen beeinträchtigen kann (41). Wenn Dein Körper nicht dazu in der Lage ist, oxidative Schäden zu bekämpfen, kann die Struktur seiner Zellen beschädigt werden, wodurch möglicherweise das Krebsrisiko steigen kann (41, 42). Coenzym Q10 kann die Zellen vor oxidativem Stress schützen und die zellulare Energieproduktion fördern, wodurch Gesundheit und Überleben der Zellen gefördert wird (42, 43). Interessanterweise konnte gezeigt werden, dass Krebspatienten niedrigere Coenzym Q10 Spiegel aufweisen. Niedrige Coenzym Q10 Spiegel wurden außerdem mit einem um 53,3% höheren Krebsrisiko in Verbindung gebracht und deuten auf eine schlechte Prognose für unterschiedliche Krebstypen hin (43, 44, 45). Darüber hinaus legt eine Studie nahe, dass eine Supplementierung mit Coenzym Q10 das Risiko für eine Wiederkehr einer Krebserkrankung reduzieren könnte (46). Zusammenfassung: Coenzym Q10 spielt beim Schutz der DNA und dem Überleben der Zellen eine entscheidende Rolle, was beides eng mit einer Verhinderung von Krebs und der Wiederkehr einer Krebserkrankung in Verbindung steht.
8. Coenzym Q10 ist gut für das Gehirn
Die Mitochondrien sind die primären Energieproduzenten für das Gehirn. Die Mitochondrialfunktion neigt dazu, mit zunehmendem Alter nachzulassen und eine mitochondrielle Dysfunktion kann zum Absterben von Gehirnzellen und Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer und Parkinson führen (47). Unglücklicherweise ist das Gehirn aufgrund seines hohen Fettsäuregehalts und seinem hohen Sauerstoffbedarf sehr anfällig für oxidative Schäden. Diese oxidativen Schäden steigern die Produktion schädlicher Verbindungen, die die Gedächtnisleistung, sowie kognitive und körperliche Funktionen beeinträchtigen können (48, 49). Coenzym Q10 könnte die Produktion dieser schädlichen Verbindungen reduzieren und möglicherweise das Fortschreiten von Alzheimer und Parkinson verlangsamen (50, 51). Zusammenfassung: Von Coenzym Q10 konnte gezeigt werden, dass es die Gehirnzellen vor oxidativen Beschädigungen schützen und die Aktionen von schädlichen Verbindungen, die zu Erkrankungen des Gehirns führen können, reduzieren kann.
9. Coenzym Q10 könnte die Lunge schützen
Von allen Organen hat die Lunge den meisten Kontakt zu Sauerstoff, was sie sehr anfällig für oxidative Schäden macht. Gesteigerte oxidative Schäden in der Lunge und ein schlechter antioxidativer Schutz, der auch niedrige Coenzym Q10 Spiegel umfasst, können in Erkrankungen der Lunge inklusive Asthma und chronischen obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) resultieren (52). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass Menschen, die unter diesen Erkrankungen leiden, niedrigere Coenzym Q10 Spiegel aufweisen (53, 54). Eine Studie konnte zeigen, dass eine Supplementation mit Coenzym Q10 Entzündungen bei Asthmapatienten, sowie den Bedarf an Asthmamedikamenten reduzieren kann (55). Eine andere Studie zeigte Verbesserungen der Trainingsleistungen bei COPD Patienten, die mit Coenzym Q10 supplementierten. Dies wurde anhand einer besseren Sauerstoffversorgung des Gewebes und einer besseren Herzfrequenz nach einer Coenzym Q10 Supplementation beobachtet (56). Zusammenfassung: Coenzym Q10 kann oxidative Schäden und Entzündungen reduzieren, die in Erkrankungen der Lunge resultieren können.
Dosierungen und Nebenwirkungen von Coenzym Q10
Es gibt zwei unterschiedliche Formen von Coenzym Q10: Ubiquinol und Ubiquinon. Ubiquinol ist für 90% des Coenzym Q10 im Blut verantwortlich und stellt die am besten absorbierbare Form von Coenzym Q10 dar (57, 58). Die Standarddosierung von Coenzym Q10 reicht von 90 bis 200 mg pro Tag. Dosierungen von bis zu 500 mg scheinen gut verträglich zu sein und mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben noch höhere Dosierungen ohne ernsthafte Nebenwirkungen verwendet (59, 60, 61). Da Coenzym Q10 eine fettlösliche Verbindung darstellt, wird es langsam und nur in begrenzten Mengen aufgenommen. Eine Einnahme mit Nahrung kann dem Körper dabei helfen Coenzym Q10 bis zu dreimal schneller als ohne Nahrung aufzunehmen (2, 62). Einige Produkte enthalten außerdem eine besser lösliche Form von Coenzym Q10 oder eine Kombination von Coenzym Q10 und Öl, um die Absorption zu verbessern (63, 64, 65). Der menschliche Körper kann Coenzym Q10 nicht speichern, weshalb eine tägliche Einnahme empfohlen wird, um maximal von den Vorzügen von Coenzym Q10 profitieren zu können (58, 66). Eine Supplementation mit Coenzym Q10 scheint gut verträglich zu sein und eine niedrige Toxizität aufzuweisen (58). In der Tat zeigten Teilnehmer einiger Studien, die tägliche Dosierungen von 1.200 mg Coenzym Q10 für bis zu 16 Monate verwendeten, keine größeren Nebenwirkungen (51). Falls Nebenwirkungen auftreten sollten, wird empfohlen die Tagesdosis auf zwei oder drei kleineren, über den Tag verteilte Einzeldosierungen aufzuteilen. Zusammenfassung: Da es sich bei Coenzym Q10 um eine fettlösliche Verbindung handelt, wird eine Einnahme mit Nahrung oder die Verwendung eines Produkts, das Coenzym Q10 mit Öl kombiniert, empfohlen. Eine Coenzym Q10 Supplementation scheint gut verträglich zu sein und nur eine niedrige Toxizität aufzuweisen.
Nahrungsmittelquellen für Coenzym Q10
Coenzym Q10 kann nicht nur in Form von Supplements zugeführt werden, sondern findet sich auch in einigen Nahrungsmitteln wieder. Die Absorption von Coenzym Q10 in Kapselform oder in Form von Nahrungsmitteln scheint ähnlich gut zu sein (67).
Folgende Nahrungsmittel enthalten Coenzym Q10
- Innereien: Herz, Leber und Nieren
- Einige Fleischsorten: Schwein, Rind und Geflügel
- Fetter Fisch: Forelle, Hering, Makrele und Sardine
- Gemüse: Spinat, Blumenkohl und Brokkoli
- Obst: Orangen und Erdbeeren
- Hülsenfrüchte: Sojabohnen, Linsen und Erdnüsse
- Nüsse und Samen: Sesam Samen und Pistazien
- Öle: Sojaöl und Rapsöl
Zusammenfassung: Coenzym Q10 findet sich in einigen Nahrungsmitteln – insbesondere Innereien – wieder. Es scheint in Form von Supplements und in Form von Nahrungsmitteln ähnlich gut absorbiert zu werden.
Fazit
Coenzym Q10 ist eine wasserlösliche, vitaminähnliche Verbindung, die viele Gesundheitsvorzüge zu besitzen scheint. Sie ist an der zellularen Energieproduktion beteiligt und dient als Antioxidans. Diese Eigenschaften machen Coenzym Q10 zu einer hilfreichen Verbindung, wenn es um die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit und Schutz vor bzw. Behandlung von einigen chronischen Erkrankungen geht. Es konnte gezeigt werden, dass Coenzym Q10 dabei hilft, die Herzgesundheit und die Regulierung der Blutzuckerspiegel zu verbessern, sowie Vorbeugung und Behandlung von Krebs unterstützen und die Häufigkeit von Migräne reduzieren kann. Es könnte außerdem oxidative Schäden reduzieren, die zu Muskelerschöpfung, Hautschäden und Erkrankungen von Gehirn und Lunge führen können. Coenzym Q10 kann in Supplements gefunden werden, die gut verträglich zu sein scheinen. Zusätzlich hierzu findet es sich auch in einigen Nahrungsmitteln wie Innereien, Gemüse und Hülsenfrüchten wieder. Da die Coenzym Q10 Produktion mit zunehmendem Alter sinkt, können Erwachsene jeden Alters von mehr Coenzym Q10 profitieren. Unabhängig davon, ob Du mehr Nahrungsmittel konsumierst, die einen hohen Coenzym Q10 Gehalt aufweisen oder ob Du Coenzym Q10 Supplements verwendest, könnte Coenzym Q10 Deine Gesundheit fördern.
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