Stäubling
Der Stäubling ist eine Pilzart, deren Kappe und Sporen als Medizin verwendet werden. Der Stäubling wird bei Nasenbluten und Störungen im Bereich der Haut eingesetzt. Junge Stäublinge sind essbar.
Wie wirkt der Stäubling?
Es gibt nicht genügend Informationen darüber, wie der Stäubling als Medizin wirken könnte.
Wie effektiv ist der Stäubling?
Es gibt nicht genügend wissenschaftliche Daten, um eine Aussage bezüglich der Effektivität des Stäublings bei Nasenbluten und Störungen im Bereich der Haut treffen zu können. Es bedarf weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen, um die Effektivität des Stäublings bei diesen Anwendungen bewerten zu können.
Sicherheit und Nebenwirkungen
Der Stäubling scheint sicher und unbedenklich zu sein, wenn er in nahrungsmittelüblichen Mengen verzehrt wird. Es gibt nicht genügend Informationen darüber, ob eine orale Einnahme in größeren Mengen, die typischerweise als Medizin verwendet werden, sicher und unbedenklich ist. Das Inhalieren der Sporen des Stäublings kann Nebenwirkungen inklusive Atemproblemen, lungenentzündungsähnlichen Symptomen und Veränderungen von Röntgenaufnahmen der Brust hervorrufen.
Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen
Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist nicht genug über die Verwendung des Stäublings während Schwangerschaft und Stillzeit bekannt. Aus diesem Grund sollten schwangere und stillende Frauen besser auf eine Verwendung verzichten.
Wechselwirkungen
Zum augenblicklichen Zeitpunkt liegen keine Informationen über Wechselwirkungen des Stäublings mit Medikamenten oder Supplements vor.
Dosierung
Eine angemessene Dosierung des Stäublings hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und weiteren ab. Zum augenblicklichen Zeitpunkt gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten, um eine Aussage über angemessene Dosierungsbereiche für den Stäubling treffen zu können. Aus diesem Grund sollte man sich an die Dosierungsanleitung auf dem Etikett halten und/oder vor der Verwendung einen Arzt oder Apotheker fragen.
Referenzen
- Tapiainen T, Luotonen L, Kontiokari T, et al. Xylitol administered only during respiratory infections failed to prevent acute otitis media. Pediatrics 2002;109:E19.
- Respiratory illness associated with inhalation of mushroom spores - Wisconsin 1994. MMWR Morb Mortal Wkly Rep 1994;43:525-6.