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Kurkuma ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, deren spiralig angeordneten Blätter bis zu 1,2 m hoch wachsen. Die gelben Blüten erscheinen auf einem 15 bis 20 cm langem, von den Blattstielen umschlossenen Stängel und sind zapfenartig angeordnet. Verwendet wird das nach dem Welken der Blätter geerntete Rhizom. Vor der Trocknung werden die Wurzelstöcke mit heißem Wasser gebrüht, um ein Austreiben zu verhindern. Dadurch verkleistert die Stärke und der austretende Farbstoff färbt das ganze Gewebe orangegelb. Kurkuma wird vor allem als Gewürz verwendet und verleiht dem Curry die gelbe Färbung. Kurkuma gibt bestimmten Senfsorten ihre tiefgelbe Farbe und wurde in der Tat über tausende von Jahren als Farbstoff für Kleidung und Nahrungsmittel verwendet. Die Wurzel von Kurkuma wird jedoch auch zur Herstellung von Medizin verwendet. Kurkuma wird bei Arthritis, Sodbrennen, Magenschmerzen, Durchfall, Blähungen, Völlegefühl, Appetitverlust, Gelbsucht, Leberproblemen und Gallenblasenproblemen eingesetzt.

Darüber hinaus wird Kurkuma auch bei Kopfschmerzen, Bronchitis, Erkältungen, Lungeninfektionen, Fibromyalgie, Lepra, Fieber, Menstrualproblemen und Krebs verwendet. Weitere Anwendungsbereiche umfassen Depressionen, Alzheimer, Wassereinlagerungen, Wurmbefall und Nierenprobleme. Einige Menschen tragen Kurkuma bei Schmerzen, Borkenflechte, Blutergüssen, Blutegelbissen, Augeninfektionen, entzündlichen Hautkrankheiten, Schmerzen im Mund und infizierten Wunden auf die Haut auf. Im Bereich der industriellen Herstellung werden das essentielle Öl des Kurkuma bei der Herstellung von Parfüm und das Harz als Geschmackskomponente und Farbstoff bei der Herstellung von Nahrungsmitteln verwendet. Kurkumas vielseitige Rolle in Rezepten und im Bereich des Wohlbefindens machen es zur einer hervorragenden Wahl, wenn es darum geht „sich gesund zu essen.“* Es ist kein Wunder, dass Kurkuma von vielen als eines der besten verfügbaren Heilkräuter angesehen wird!

Inhaltsstoffe

Kurkuma enthält ätherisches Öl, Curcuminoide, die auch für die gelbe Farbe verantwortlich sind, und immunologisch aktive Polysaccharide. Zubereitungen aus der Kurkuma wirken anregend auf den Gallefluss, blutfettsenkend, antioxidativ, entzündungshemmend, leberschützend, hemmend auf das Wachstum von Bakterien und sollen auch eine gewisse Wirkung gegen Krebs aufzeigen.

Gesundheitsvorzüge von Curcumin und Kurkuma

Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass Kurkuma und Curcumin eine Vielzahl von Gesundheitsvorzügen für Körper und Gehirn besitzen kann. Im Folgenden werden wir einen kurzen Blick auf die wichtigsten hiervon werfen. Kurkuma enthält bioaktive Verbindungen mit wirkungsvollen medizinischen Eigenschaften Kurkuma wird nicht ohne Grund seit tausenden von Jahren neben seiner Verwendung als Gewürz auch als medizinische Heilpflanze verwendet. In den letzten Jahren haben Studien damit begonnen, das wissenschaftlich zu unterstützen, was die Inder schon seit langer Zeit wissen – Kurkuma enthält zahlreiche Verbindungen mit medizinischen Eigenschaften (1).

Diese Verbindungen werden als Curcuminoide bezeichnet und das wichtigste hiervon ist Curcumin. Curcumin stellt den primären aktiven Inhaltsstoff von Kurkuma dar. Es besitzt kraftvolle entzündungshemmende Wirkungen und ist außerdem ein sehr starkes Antioxidans. Der Curcumin Gehalt von Kurkuma liegt bei etwa 3% (2). Die meisten mit Kurkuma durchgeführten Studien verwenden Kurkuma Extrakte, die hauptsächlich Curcumin enthalten, wobei die Dosierungen für gewöhnlich 1 Gramm pro Tag übersteigen. Es wäre sehr schwierig diese Mengen alleine durch die Verwendung von Kurkuma als Gewürz in Speisen zu erreichen. Aus diesem Grund ist es notwendig auf Curcumin Supplements zurückzugreifen, die signifikante Mengen an Curcumin enthalten, wenn man von den vollen Wirkungen dieses Inhaltsstoffes profitieren möchte.

Unglücklicherweise wird Curcumin vom Körper nur schlecht aufgenommen. Es hilft schwarzen Pfeffer zusammen mit Curcumin zu konsumieren, da dieser eine Substanz namens Piperin enthält, welche die Absorption von Curcumin um 2.000% erhöhen kann (3). Gute Curcumin Supplements enthalten Piperin, welches ihre Effektivität signifikant erhöht. Curcumin ist außerdem fettlöslich, weshalb es eine gute Idee darstellen könnte, Curcumin Supplements mit einer fettreichen Mahlzeit einzunehmen.

Zusammenfassung: Curcumin, der aktive Inhaltsstoff von Kurkuma besitzt kraftvolle entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Die meisten Studien verwenden standardisierte Kurkuma Extrakte mit einem hohen Anteil an Curcumin.

Curcumin ist eine natürliche entzündungshemmende Verbindung

Entzündungen sind ein sehr wichtiger Mechanismus des Körpers, der dabei hilft, schädliche körperfremde Eindringlinge zu bekämpfen und der auch bei der Reparatur von Schäden unterschiedlicher Art eine wichtige Rolle spielt. Ohne Entzündungen könnten Pathogene wie Bakterien leicht Deinen Körper übernehmen und Dich umbringen. Doch auch wenn akute, kurzzeitige Entzündungen nützlich sind, können sich Entzündungen zu einem großen Problem entwickeln, wenn sie chronisch werden und das Gewebe des Körpers attackieren. Wissenschaftler glauben, dass chronische, unterschwellige Entzündungen bei nahezu jeder chronischen westlichen Erkrankung eine große Rolle spielen.

Dies umfasst Herzkrankheiten, Krebs, das metabolische Syndrom, Alzheimer und eine Reihe degenerativer Erkrankungen (4, 5, 6). Aus diesem Grund ist alles, das dabei helfen kann, chronische Entzündungen zu bekämpfen potentiell nützlich, wenn es darum geht, diese chronischen Erkrankungen zu verhindern oder zu behandeln. Curcumin ist ein starker Entzündungshemmer. Seine Wirkung fällt so stark aus, dass es an Effektivität mit einigen entzündungshemmenden Medikamenten mithalten kann, ohne deren Nebenwirkungen zu teilen (7, 8, 9). Es blockiert NF-kB, ein Molekül, das in den Zellkern eindringt und Gene aktiviert, die mit Entzündungen in Verbindung stehen. Man glaubt, dass NF-kB bei vielen chronischen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt (10, 11). Ohne in die Details zu gehen (das Thema Entzündungen ist extrem kompliziert) ist die Schlüsselbotschaft an dieser Stelle, dass Curcumin eine bioaktive Substanz ist, die Entzündungen auf molekularer Ebene bekämpft (12, 13, 14).

Zusammenfassung: Chronische Erkrankungen tragen zu vielen weit verbreiteten westlichen Krankheiten bei. Curcumin kann Moleküle unterdrücken, von denen bekannt ist, dass sie bei Entzündungen eine wichtige Rolle spielen.

Kurkuma kann die antioxidative Kapazität Deines Körpers dramatisch steigern

Man glaubt, dass oxidative Schäden einer der Mechanismen sind, die dem Alterungsprozess und vielen Erkrankungen zugrunde liegen. Oxidative Schäden umfassen freie Radikale – hochreaktive Moleküle und ungepaarten Elektronen. Freie Radikale neigen dazu, mit wichtigen organischen Substanzen wie Fettsäuren, Proteinen oder der DNA Deiner Zellen zu reagieren. Der Hauptgrund dafür, dass Antioxidantien so nützlich sind, besteht darin, dass sie Deinen Körper vor freien Radikalen schützen.

Curcumin ist ein wirkungsvolles Antioxidans, das freie Radikale durch seine chemische Struktur neutralisieren kann (15, 16). Zusätzlich hierzu kann Curcumin die Aktivität körpereigener antioxidativer Enzyme steigern (17, 18, 19). Auf diesem Weg führt Curcumin einen Doppelschlag gegen frei Radikale aus – es blockiert diese direkt und regt dann die körpereigene antioxidative Verteidigung an.

Zusammenfassung: Curcumin besitzt kraftvolle antioxidative Wirkungen. Es neutralisiert freie Radikale und stimuliert außerdem die körpereigenen antioxidativen Enzyme.

Kurkuma kann die Gehirnfunktion fördern

Curcumin erhöht die Spiegel des Brain-derived neurotrophic Factor (BDNF), die mit der Gehirnfunktion und einem niedrigeren Risiko für Erkrankungen des Gehirns in Verbindung gebracht werden Früher glaubte man einmal, dass sich die Neuronen nach Abschluss der frühen Kindheit nicht mehr teilen und vermehren können. Heute weiß man, dass dies nicht den Tatsachen entspricht. Neuronen sind dazu in der Lage neue Verbindungen herzustellen, aber in bestimmten Bereichen des Gehirns können sie sich auch teilen und zahlenmäßig zunehmen. Einer der vielen antreibenden Faktoren dieses Prozesses ist der sogenannte Brain-derived neurotrophic Factor (BDNF) – ein Typ von Wachstumshormon, das im Gehirn seine Wirkung entfaltet (20). Viele weit verbreitete Störungen des Gehirns inklusive Alzheimer und Depressionen wurden mit reduzierten Spiegeln dieses Hormons in Verbindung gebracht (21, 22).

Interessanterweise kann Curcumin die Spiegel des Brain-derived neurotrophic Factor (BDNF) erhöhen (23, 24). Hierdurch könnte es effektiv sein, wenn es darum geht die Entwicklung vieler Erkrankungen des Gehirns und einer alterbedingten Abnahme der Gehirnfunktion entgegenzuwirken oder diese sogar umzukehren (25). Curcumin könnte außerdem die Gedächtnisleistung verbessern und Dich intelligenter machen, was logisch erscheint, wenn man bedenkt. dass es die Spiegel des Brain-derived neurotrophic Factor (BDNF) erhöhen kann. Es bedarf jedoch kontrollierter Humanstudien, um dies zu bestätigen (26).

Zusammenfassung: Curcumin erhöht die Spiegel des Brain-derived neurotrophic factor (BDNF), welcher das Wachstum neuer Neuronen anregt und unterschiedliche degenerative Prozesse im Gehirn bekämpft.

Curcumin sollte das Risiko für Herzkrankheiten senken

Herzkrankheiten stellen weltweit die häufigste Todesursache dar (27). Wissenschaftler haben diese Krankheiten über viele Jahrzehnte untersucht und viel über ihre Ursachen gelernt. Es überrascht nicht, dass dieses Thema erstaunlich kompliziert ist und dass zahlreiche Dinge zur Entwicklung dieser Krankheiten beitragen. Curcumin könnte dabei helfen, viele Schritte beim Prozess der Entwicklung dieser Krankheiten umzukehren (28). Einer der vielleicht größten Vorzüge von Curcumin bei der Verhinderung von Herzkrankheiten besteht in einer Verbesserung der Funktion des Endothels, welches die innere Auskleidung der Blutgefäße darstellt. Es ist gut bekannt, dass eine endotheliale Dysfunktion eine wichtige treibende Kraft bei der Entwicklung von Herzkrankheiten darstellt. Dies umfasst eine Unfähigkeit des Endothels, den Blutdruck zu regulieren und viele weitere Faktoren (29).

Mehrere Studien legen nahe, dass eine Einnahme von Curcumin zu einer Verbesserung der Endothelialfunktion führt. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, das Curcumin genauso effektiv wie sportliches Training ist, während andere Studien zeigen, dass es genauso gut wie das Medikament Atorvastatin wirkt (30, 31). Zusätzlich hierzu reduziert Curcumin Entzündungen und oxidative Prozesse, welche bei der Entwicklung von Herzkrankheiten auch eine Rolle spielen. Im Rahmen einer Studie wurden 121 Probanden, die sich einer Bypassoperation der Koronararterien unterzogen, entweder in eine Placebo Gruppe oder eine Gruppe, die 4 Gramm Curcumin pro Tag für ein paar Tage vor und nach der Operation bekamen, eingeteilt. Bei der Curcumin Gruppe konnte ein um 65% reduziertes Risiko für das Auftreten eines Herzinfarkts im Krankenhaus beobachtet werden (32).

Zusammenfassung: Curcumin besitzt positive Auswirkungen auf mehrere Faktoren, die bei Herzkrankheiten eine Rolle spielen. Es verbessert die Endothelialfunktion und stellt einen potenten entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkstoff dar.

Kurkuma kann dabei helfen, Krebs zu verhindern (und vielleicht sogar zu behandeln)

Krebs ist eine Krankheit, die durch ein unkontrolliertes Wachstum des Gewebes charakterisiert wird. Es gibt viele unterschiedliche Formen von Krebs, die trotzdem einiges gemeinsam haben. Einige hiervon scheinen durch Curcumin beeinflussbar zu sein (33). Curcumin wurde als Wirkstoff zur Behandlung von Krebs untersucht und man hat herausgefunden, dass es das Wachstum, die Entwicklung und die Verbreitung von Krebs auf molekularer Ebene beeinträchtigt (34). Studien haben gezeigt, dass Curcumin zum Tod von gefährlichen Krebszellen beitragen kann und die Angiogenese (das Wachstum neuer Blutgefäße in Tumoren) und Metastasenbildung reduzieren kann (35). Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Curcumin das Wachstum von Krebszellen im Labor und das Wachstum von Tumoren bei Tieren reduzieren kann (36, 37).

Ob hohe Dosierungen Curcumin (vorzugsweise mit einem Absorptionsverstärker wie Piperin) auch beim Menschen die Behandlung von Krebs unterstützen können, muss noch genauer untersucht werden. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Curcumin eine Entstehung von Krebs verhindern kann, was insbesondere für Krebsarten gilt, die wie Darmkrebs das Verdauungssystem betreffen. Im Rahmen einer über 30 Tage andauernden Studie mit 44 Männern mit Läsionen im Darm, aus denen sich manchmal Krebs entwickeln kann, reduzierten 4 Gramm Curcumin pro Tag die Anzahl der Läsionen um 40% (38). Vielleicht wird Curcumin eines Tages in Kombination mit einer konventionellen Krebsbehandlung eingesetzt werden. Noch ist es jedoch zu früh, dies mit Sicherheit sagen zu können. Die bisherigen Erkenntnisse sind jedoch vielversprechend und Curcumin wird für diesen Anwendungsbereich intensiv untersucht.

Zusammenfassung: Curcumin führt zu mehreren Veränderungen auf molekularer Ebene, die dabei helfen könnten Krebs zu verhindern und vielleicht sogar zu behandeln.

Curcumin könnte bei der Verhinderung und Behandlung von Alzheimer nützlich sein

Alzheimer stellt die am weitesten verbreitete neurodegenerative Erkrankung der Welt, sowie die führende Ursache für Demenz dar. Unglücklicherweise gibt es bis heute noch keine gute Behandlungsmethode für diese Erkrankung. Aus diesem Grund ist das Verhindern eines Auftretens von Alzheimer von größter Bedeutung. Es könnte jedoch gute Neuigkeiten am Horizont geben, denn es konnte gezeigt werden, dass Curcumin dazu in der Lage ist, die Blut-Hirn Schranke zu überwinden (39).

Es ist bekannt, dass Entzündungen und oxidative Schäden bei Alzheimer eine Rolle spielen können und Curcumin kann vor beidem schützen (40). Zusätzlich hierzu besteht ein Schlüsselfeature von Alzheimer in der Entwicklung von sogenannten Amyloid Plaques. Studien zeigen, dass Curcumin dabei helfen kann, diese Plaques zu beseitigen (41). Ob Curcumin jedoch wirklich die Entwicklung von Alzheimer verlangsamen oder sogar umkehren kann, ist noch nicht bekannt und muss noch weiter untersucht werden.

Zusammenfassung: Curcumin kann die Blut-Hirn Schranke überwinden und es konnte gezeigt werden, dass es zu unterschiedlichen Verbesserungen im Bereich des pathologischen Prozesses von Alzheimer führen kann.

Arthritis Patienten sprechen sehr gut auf Curcumin Supplements an

Arthritis ist eine in der westlichen Welt weit verbreitete Krankheit. Es gibt mehrere unterschiedliche Typen von Arthritis, doch die meisten hiervon umfassen Entzündungen im Bereich der Gelenke. Da Curcumin eine effektive entzündungshemmende Verbindung ist, ist es naheliegend, dass es auch bei Arthritis helfen könnte. Mehrere Studien konnten zeigen, dass dies tatsächlich der Fall ist. Im Rahmen einer Studie mit Probanden, die unter rheumatischer Arthritis litten, konnte gezeigt werden, dass Curcumin sogar wirkungsvoller als ein entzündungshemmendes Medikament war (42). Viele andere Studien haben die Wirkungen von Curcumin bei Arthritis untersucht und Verbesserungen bei unterschiedlichen Symptomen beobachtet (43, 44).

Zusammenfassung: Viele Studien zeigen, dass Curcumin bei der Behandlung von Arthritissymptomen helfen kann und in einigen Fällen sogar wirkungsvoller als entzündungshemmende Medikamente ist.

Studien zeigen, dass Curcumin bei Depressionen erstaunliche Vorzüge mit sich bringen kann

Curcumin hat sich bei der Behandlung von Depressionen als vielversprechend herausgestellt. Im Rahmen einer kontrollierten Untersuchung wurden 60 Probanden, die unter Depressionen litten in drei Gruppen eingeteilt (45). Eine Gruppe nahm das Antidepressivum Prozac ein, eine andere Gruppe nahm ein Gramm Curcumin ein und die dritte Gruppe nahm sowohl Prozac, als auch Curcumin ein. Nach 6 Wochen hatte Curcumin zu ähnlichen Verbesserungen des Zustands wie Prozac geführt. Die Gruppe, die Prozac und Curcumin eingenommen hatte, schnitt am besten ab (45). Laut dieser kleinen Studie verhält sich Curcumin also genauso wirkungsvoll wie ein Antidepressivum.

Depressionen werden auch mit reduzierten Spiegeln des Brain-derived neurotrophic Factor (BDNF) und einem schrumpfenden Hippokampus – einem Bereich des Gehirns, der bei Lernen und Gedächtnis eine Rolle spielt – in Verbindung gebracht. Curcumin erhöht die BDNF Spiegel und könnte potentiell einige dieser Veränderungen umkehren (46). Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass Curcumin die Spiegel der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin im Gehirn erhöhen kann (47, 48).

Zusammenfassung: Eine Studie mit 60 Probanden konnte zeigen, dass Curcumin bei einer Linderung von Symptomen von Depressionen genauso wirkungsvoll wie das Antidepressivum Prozac war.

Curcumin könnte dabei helfen, das Altern hinauszuzögern und alterbedingte chronische Erkrankungen zu bekämpfen

Wenn Curcumin tatsächlich dabei helfen kann Herzkrankheiten, Krebs und Alzheimer zu verhindern, dann hätte es offensichtliche Vorzüge für die Langlebigkeit. Aus diesem Grund hat sich Curcumin zu einem sehr beliebten Anti-Aging Supplement entwickelt (49). Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass man glaubt, dass auch oxidative Prozesse und Entzündungen beim Altern eine Rolle spielen, könnte Curcumin Wirkungen besitzen, die weit über das Verhindern von Krankheiten hinaus gehen (50).

Zusammenfassung: Aufgrund seiner vielen positiven Gesundheitswirkungen, zu denen auch ein gewisser Schutz vor chronischen Erkrankungen gehört, könnte Curcumin die Langlebigkeit fördern.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Kurkuma ist bei einer angemessenen Verwendung für Erwachsene wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Kurkuma ruft für gewöhnlich keine signifikanten Nebenwirkungen hervor. Bei einigen Menschen kann es jedoch zu Magenverstimmungen, Übelkeit, Schwindel oder Durchfall kommen. In einem Bericht erlebte eine Person, die sehr hohe Mengen Kurkuma – über 1500 mg zweimal täglich – einnahm, einen gefährlichen abnormalen Herzrhythmus. Es ist jedoch nicht klar, ob Kurkuma tatsächlich die Ursache für diese Nebenwirkung war. Bis mehr bekannt ist, sollte man exzessiv hohe Dosierungen von Kurkuma meiden.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Schwangerschaft und Stillzeit: Eine orale Einnahme von Kurkuma in medizinischen Mengen ist während der Schwangerschaft wahrscheinlich nicht sicher und unbedenklich. Kurkuma könnte die Menstrualperiode fördern oder den Uterus anregen, wodurch die Schwangerschaft gefährdet werden könnte. Eine giftige in Kurkuma enthaltene Chemikalie kann die Plazenta überwinden und auch in die Muttermilch gelangen. Bei neugeborenen Babys, die Kurkumaprodukten ausgesetzt waren, kam es zu Gehirnschäden (Kernikterus). Aus diesem Grund sollten schwangere und stillende Frauen auf Kurkumaprodukte verzichten.

Gallenblasenprobleme: Kurkuma könnte Gallenblasenprobleme verschlimmern. Man sollte Kurkuma nicht verwenden, wenn man unter Gallensteinen oder einer Verstopfung der Gallengänge leidet. Gastroösophageale Refluxkrankheit: Kurkuma kann bei einigen Menschen Magenverstimmungen hervorrufen. Kurkuma könnte außerdem Magenprobleme wie eine gastroösophageale Refluxkrankheit verschlimmern.

Operationen: Kurkuma könnten die Blutgerinnung verlangsamen. Es gibt Bedenken, dass hierdurch das Risiko von Blutungen während und nach Operationen steigen könnte. Aus diesem Grund sollte man die Verwendung von Kurkuma mindestens 2 Wochen vor geplanten Operationen beenden.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Bei einer Kombination von Kurkuma mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:

Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen

Kurkuma könnte die Blutgerinnung verlangsamen. Die Einnahme von Kurkuma in Verbindung mit Medikamenten, die auch die Blutgerinnung verlangsamen, könnte das Risiko für Blutungen und die Neigung zu Blutergüssen erhöhen. Einige Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen können, umfassen unter anderem Aspirin, Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen, Naproxen, Heparin, Warfarin und weitere.

Medikamente, die über die Leber abgebaut werden (Cytochrom P450 2D6 (CYP2D6) Substrate und Cytochrom P450 3A4 (CYP3A4) Substrate))

Einige Medikamente werden durch die Leber abgebaut. Kurkumaprodukte könnten die Geschwindigkeit, mit der die Leber bestimmte Medikamente abbaut, reduzieren. Die Einnahme von Kurkumaprodukten in Verbindung mit Medikamenten, die über die Leber abgebaut werden, kann die Nebenwirkungen einiger Medikamente erhöhen. Aus diesem Grund sollte man vor der Einnahme von Kurkumaprodukten den behandelnden Arzt konsultieren, wenn man Medikamente einnimmt, die über die Leber abgebaut werden.

Medikamente, die über Pumpen in die Zellen transportiert werden (P-Glykoprotein Substrate):

Einige Medikamente werden durch Pumpen in die Zellen transportiert. Kurkumaprodukte könnten diese Pumpen weniger aktiv machen und die Menge einiger Medikamente, die vom Körper absorbiert wird, erhöhen. Dies könnte die Mengen einiger Medikamente im Körper erhöhen, was zu mehr Nebenwirkungen führen könnte. Es sind jedoch nicht genügend Informationen verfügbar, um eine Aussage darüber treffen zu können, ob dies einen großen Grund zur Sorge darstellt.

Dosierung

Folgende Dosierungen wurden im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen untersucht:

  • Bei Magenverstimmungen: 500 mg Kurkuma viermal täglich.
  • Bei Osteoarthritis: 500 mg eines spezifischen Kurkuma Extrakts (Meriva) zweimal täglich. Auch 500 mg eines nichtkommerziellen Produkts viermal täglich wurden verwendet.
  • Bei rheumatischer Arthritis: 500 mg einer spezifischen Zusammenstellung des Kurkuma Inhaltsstoffes Curcumin (BCM-95®) zweimal täglich.

Fazit

Kurkuma und insbesondere seine aktivste Verbindung, Curcumin, besitzen viele wissenschaftlich bewiesene Gesundheitsvorzüge, zu denen unter Anderem die Verhinderung von Herzkrankheiten, Alzheimer und Krebs gehören. Seine potenten entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkungen könnten außerdem dabei helfen, Symptome von Depressionen und Arthritis zu reduzieren. Wenn Du auf der Suche nach einem Curcumin Produkt bist, solltest Du nach einem Produkt Ausschau halten, das Piperin enthält, welches die Bioverfügbarkeit von Curcumin um 2.000% steigern kann. Ohne diese Verbindung passiert das Meiste in Curcumin Deinen Verdauungstrakt, ohne vom Körper aufgenommen zu werden.

Referenzen

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  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17044766
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