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Gewöhnliche Osterluzei

Bei der Pfeifenblume, die auch unter der Bezeichnung Osterluzeie bekannt ist, handelt es sich um eine Pflanze, deren Wurzel und über der Erde wachsende Teile zur Herstellung von Medizin verwendet werden. Trotz ernsthafter Sicherheitsbedenken wird die Pfeifenblume zur Verhinderung von Krampfanfällen, zur Steigerung des sexuellen Verlangens, zur Verbesserung der Funktion des Immunsystems und zur Einleitung der Menstruation verwendet. Sie wird außerdem zur Behandlung von Schlangenbissen, Schmerzen im Bereich des Verdauungstrakts, Gallenblasenschmerzen, Arthritis, Gicht, schmerzenden Gelenken, Ekzemen, Gewichtsverlust und Wunden verwendet.

Wie wirkt die Pfeifenblume?

Es gibt nicht genügend Informationen, um eine Aussage darüber treffen zu können, wie die Pfeifenblume wirkt.

Wie effektiv ist die Pfeifenblume?

Es gibt nicht genügend wissenschaftliche Daten, um eine Aussage bezüglich der Effektivität der Pfeifenblume zur Anregung des sexuellen Verlangens, zur Verbesserung der Funktion des Immunsystems, zur Einleitung der Menstruation und zur Behandlung von Krampfanfällen, Koliken, Gallenblasenschmerzen, Arthritis, Gicht, rheumatischen Schmerzen, Ekzemen, Gewichtsverlust und Wunden treffen zu können. Es bedarf weiterer Untersuchungen, um die Effektivität der Pfeifenblume bei diesen Anwendungen bewerten zu können.

Gibt es Sicherheitsbedenken?

Die Pfeifenblume ist nicht sicher und unbedenklich. Sie enthält Aristolochiasäure, welche für die Nieren toxisch ist und krebserregend wirkt. Die Verwendung der Pfeifenblume kann Nierenschäden verursachen, die zur Notwendigkeit einer Dialyse und einer Nierentransplantation führen können. Darüber hinaus erhöht die Einnahme von Bestandteilen der Pfeifenblume das Risiko für Blasenkrebs und andere Krebserkrankungen des Harntrakts stark. Die Gesundheitsbehörden zahlreicher Länder haben Schritte unternommen, um die Bevölkerung vor Produkten, die Bestandteile der Pfeifenblume oder Aristolochiasäure enthalten, zu schützen. In Deutschland, anderen europäischen Ländern, den USA und Japan sind Produkte aus der Pfeifenblume verboten.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Schwangerschaft und Stillzeit: Aus der Pfeifenblume hergestellte Produkte sind für jeden, inklusive schwangerer und stillender Frauen nicht sicher und unbedenklich. Diese Pflanze enthält Aristolochiasäure, welche für die Nieren toxisch ist und Krebs verursacht.

Erkrankungen der Nieren: Aus der Pfeifenblume hergestellte Produkte können bei Menschen, die unter Erkrankungen der Nieren leiden, zu einem frühzeitigen Nierenversagen führen.

Wechselwirkungen

Zurzeit gibt es keine Informationen über Wechselwirkungen der Pfeifenblume mit Medikamenten oder anderen Supplements.

Dosierung

Es liegen keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten vor, um eine Standarddosierung für aus der Pfeifenblume hergestellte Produkte bestimmen zu können.