Meal Prep
Meal Preparation, kurz Meal Prep, zu Deutsch: Essen vorkochen. Einer der essentiellen und verbreitetsten Aspekte, wenn es um die Ernährung eines Kraftsportlers geht. Doch was steckt dahinter? Worauf sollte man achten? Und wie zieht man es richtig durch? Hier sind unsere Tipps und Tricks!
Regel Nummer 1 – Keep it simple!
Meal Prep muss alltagstauglich sein. Die Vorbereitung deines Essens muss schnell gehen, nicht allzu anstrengend sein und dir auch im Idealfall Spaß beim Kochen bereiten, um möglichst nicht in Versuchung zu kommen, eine Charge an Meal Prep zu skippen. Deshalb sollte dein vorbereitetes Essen immer so leicht wie möglich und nur so kompliziert wie nötig sein. Das heißt, setze am besten auf Grundzutaten wie mageres Fleisch, Gemüse, Gewürz und Eier. Man muss nicht gleich ein 5 Sterne Menü aus dem Hut zaubern, das Essen soll a) satt machen und b) die Makro- und Mikronährstoffe für den Tag decken. Alles andere ist optional. Zeitlose Klassiker beim Meal Prep sind beispielsweise Gebratenes Huhn mit Reis oder Rindfleisch mit grünem Gemüse. Auch ein Rührei ist sicher nicht verkehrt, um auf die gesunden Fette zu kommen. Hier gilt: Genial einfach ist einfach genial!
Regel Nummer 2 – Die richtige Menge
Hier gilt es, die richtige Balance zu finden. Meal Prep sollte für mehrere Tage ausreichen, um möglichst Zeit zu sparen und alltagstauglich zu bleiben. Damit ist allerdings nicht alles getan- Denn die letzte Portion sollte immer noch frisch und köstlich schmecken und nicht schon halb vergammelt in der Tupperdose kauern. Bereite deshalb nur so viel vor, dass es für etwa 3 – 5 Tage reicht. Das hilft dir, dich unter der Woche optimal zu ernähren und dennoch frisches Essen zu genießen. Außerdem wirst du so selten bis nie Essen wegwerfen müssen. Um die richtige Menge genau zu definieren, empfehlen wir, deinen täglichen Bedarf an Kalorien, Makro- und Mikronährstoffen in einem akkuraten Kalorienrechner auszurechnen und deine Zutaten danach zu bemessen. Nutze für das Wiegen deines Fleisches oder Fisches zur Sicherheit auch gerne eine Feinwaage, um sicherzugehen, dass dein Proteinbedarf gedeckt ist!
Regel Nummer 3 – Es darf auch süß sein
Bei klassischem Meal Prep denkt man meist an eine Tupper Box voller Huhn mit Reis, daran ist per se absolut nichts verkehrt, vorgekochtes Essen muss aber alles andere als langweilig sein. Das heißt für dich: Auch proteinreiche Süßspeisen machen satt und sind gesund. Und noch wichtiger: Sie bringen Abwechslung in deinen Prep Alltag und machen das Essen so zu weit mehr als blanker Nahrungsaufnahme. Zu einem Fest für den Gaumen. Die Empfehlung des Hauses: Probiere beispielsweise einen Becher voll Skyr (500g), 300g Beeren, 30g Whey und einen köstlichen Flavour Drop von Franky´s. Dadurch hast du eine köstlich schmeckende Eiweißbombe mit Unmengen an Vitaminen.
Regel Nummer 4 – Zieh durch
Diese Regel klingt simpel und sie ist auch simpel, das macht sie aber keine Spur weniger wichtig für deinen Erfolg! Ja, es werden dich Leute komisch ansehen. Ja, Freunde werden dich vielleicht damit aufziehen oder dich zu Junk-Food überreden wollen, wenn du mit einer Tupperdose dasitzt, während sie Burger oder Ähnliches essen, aber du hast ein klares Ziel vor Augen: Deinen Traumkörper. Und dieser sollte dir die Disziplin wert sein, also halt dich an deinen Plan! Also überleg dir, was dir wichtiger ist: Kurzzeitige Befriedigung deiner Wünsche oder langfristiger Erfolg. Deine Entscheidung.