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Kann CBD Öl Schmerzen lindern?

Kann CBD Öl Schmerzen lindern?

Die Beliebtheit von CBD boomt. Die meisten Menschen verwenden dieses Öl, um Schmerzen zu lindern, die durch Arthritis, multiple Sklerose, Migräne und Reizdarmsyndrom hervorgerufen werden. Aber werden diese Anwendungsbereiche durch die Wissenschaft unterstützt? Und welche Art der Zufuhr bietet die schnellste und effektivste Schmerzlinderung? Dieser Artikel wird Dir Antworten auf diese Fragen geben.

Was ist CBD Öl?

CBD Öl ist ein therapeutisches Öl, das aus der aus Cannabis hergestellten Verbindung Cannabidiol oder CBD hergestellt wird. Anders als THC wirkt CBD nicht berauschend.

Menschen verwenden für gewöhnlich CBD und THC enthaltendes medizinisches Cannabis zur Schmerzlinderung. Bei zwei Umfragen mit über 3.500 Menschen, die diese Medikamente verwenden, berichteten über 50% davon, unter unterschiedlichen krankheitsbedingten Schmerzen zu leiden. Die am häufigsten mit CBD – und anderen Cannabis Produkten – behandelten Krankheiten umfassen:

  • Arthritis (rheumatische Arthritis und Osteoarthritis)
  • Multiple Sklerose
  • Kopfschmerzen (Migräne, Cluster Kopfschmerzen und medikamentenbedingte Kopfschmerzen)
  • Schmerzen im unteren Rücken
  • Krebsschmerzen
  • Fibromyalgie
  • Nervenschmerzen
  • Reizdarmsyndrom Schmerzen

 

Aus Hanf gewonnenes CBD Öl ist in vielen Ländern legal, während aus Marihuana gewonnenes Öl höhere THC Spiegel enthalten kann und deshalb strenger reguliert wird.

 

CBD Öl zur Schmerzlinderung

Wie wirkt es?

Interaktionen mit dem endokrinen System

Das Endocannabinoid System besteht aus zwei Rezeptoren: CB1 und VB2. Die Cannabinoide, die der Körper selbst produziert – unter anderem Anandamid -, binden an diese Rezeptoren an. CB1 Rezeptoren befinden sich primär in den Hirnzellen, während die CB2 Rezeptoren am häufigsten in den Immunzellen vorkommen.

Cannabinoide im Allgemeinen – inklusive Anandamid und THC – reduzieren Schmerzen, indem sie diese Rezeptoren aktivieren. In der Tat wird ein Mangel am Anandamid mit schmerzhaften Leiden wie Migräne, Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht (1).

CBD bindet mit geringerer Wahrscheinlichkeit an CB Rezeptoren und blockiert diese, anstatt sie zu aktivieren. CBD erhöht jedoch indirekt die Menge an Cannabinoiden im Körper: Es stoppt den Abbau und Ausscheidung von Anandamid. Dies erklärt wahrscheinlich, warum es die schmerzlindernden Wirkungen von THC verstärkt (2, 3).

CBD und Cannabis Produkte sind jedoch nicht der einzige Weg, Deine Cannabinoidspiegel zu erhöhen. Es gibt noch mindestens 49 weitere Wege, die uns bekannt sind.

 

Entzündungshemmende Mechanismen

CBD Öl ist ein starker Entzündungshemmer, was wahrscheinlich erklärt, warum es Schmerzen verhindern und lindern kann. Wenn man sich seine Wirkungen auf zellularer Ebene ansieht, dann sehen wir, dass es über ein Dutzend entzündungshemmende Mechanismen und Moleküle beeinflusst. Zum einen aktiviert CBD Rezeptoren, welche die Empfindlichkeit für Entzündungen (TRPV1 and TRPA1) und Nervenschmerzen (5HT1A und Glyzin Rezeptoren) reduzieren (4, 5, 6).

Es blockiert außerdem den primären Schmerzknotenpunkt NF-kB, aktiviert entzündungshemmendes PPAR-gamma und verhindert den Abbau von entzündungshemmendem Adenosin. Im Gegenzug reduziert CBD die Produktion vieler entzündungsfördernder Botenstoffe (IL-1beta, IL-6, TNF-alpha, IFN-Gamma und Prostaglandine (7, 8, 9).

Darüber hinaus erhöht CBD die Spiegel der entzündungshemmenden Zytokine IL-4 und IL-19 (10). Zu guter Letzt verstärkt CBD die schmerzlindernden Wirkungen von Opioiden wie Morphin (11).

Als nächstes werden wir betrachten, ob CBD Öl bei einer Reihe von Schmerzleiden wirkt.

 

Wann wirkt CBD?

1) Multiple Sklerose

Bei multipler Sklerose werden die Schmerzen durch unfreiwillige Muskelkontraktionen und Beschädigungen von Nerven, Muskeln und Gelenken hervorgerufen. THC, CBD und eine Kombination von beidem waren im Rahmen einer kleinen Studie mit 24 Probanden mit multipler Sklerose ähnlich effektiv, wenn es um eine Reduzierung von unfreiwilligen Muskelkontraktionen und Schmerzen ging (12).

Bei Mäusen mit multipler Sklerose reduzierte CBD Entzündungen und Nervenschäden, was das Voranschreiten der Krankheit verlangsamte. Seine Wirkungen können variieren, wenn CBD mit anderen aus Hanf gewonnenen Cannabinoiden kombiniert wird. THC bietet eine zusätzliche Linderung während eine andere Verbindung (Palmitoylethanolamid) die positiven Wirkungen von CBD blockierte (13, 14).

Ein Mundspray mit ähnlichen Mengen von THC und CBD namens Nabiximol wird jedoch für gewöhnlich bei diesem Leiden verwendet.

Zusammenfassung: Extrakte, die THC und CBD enthalten, lindern Schmerzen, die durch multiple Sklerose hervorgerufen werden, während es einige Hinweise darauf gibt, dass auch CBD alleine effektiv sein kann.

 

2) Nervenschmerzen (Neuropathie)

CBD reduzierte bei Ratten und Mäusen Nervenschmerzen, die durch Verletzungen des Gehirns, wiederholten Nervenstimulationen, Krebsmedikamenten und Diabetes verursacht wurden. Es aktivierte drei Rezeptoren, die die Schmerzempfindlichkeit reduzieren (TRPV1, 5-HT1A und Glyzinrezeptoren), senkte die Spiegel entzündungsfördernder Zytokine und hinderte T Zellen daran, die Nerven anzugreifen (15, 16, 17). Darüber hinaus verstärkte CBD bei Mäusen die schmerzlindernden Wirkungen von THC (18).

Wie bereits bei Multipler Sklerose testeten klinische Studien bei schwer zu behandelnden Nervenschmerzen häufiger erfolgreich ein Spray, das THC und CBD enthielt.

Zusammenfassung: Extrakte mit CBD und THC reduzieren schwer zu behandelnde Nervenschmerzen. Auch CBD alleine könnte helfen, doch es bedarf klinischer Untersuchungen, um dies zu bestätigen.

 

3) Arthritis

Als Arthritis werden Beschädigungen des Gelenkknorpels durch Abnutzung (Osteoarthritis) oder Autoimmunreaktionen (rheumatische Arthritis) bezeichnet. Bei einer Umfrage mit fast 3.500 Personen, die medizinisches Cannabis verwendeten, gaben 21% an, dies zur Behandlung von Arthritis zu verwenden und berichteten häufig von guten Resultaten.

Auch wenn die einzige bisher durchgeführte klinische Untersuchung ein Spray mit THC und CBD untersuchte, befindet sich eine Folgestudie in Arbeit, die die Wirkung von CBD alleine auf Gelenkschmerzen bei Menschen mit rheumatischer Arthritis untersuchen soll (19).

Sowohl oral eingenommenes, als auch auf die Haut aufgetragenes CBD linderte bei Hunden und Ratten mit Osteoarthritis Schmerzen und Entzündungen. Es war auch bei Mäusen und Ratten mit rheumatischer Arthritis effektiv (20, 21).

Zusammenfassung: CBD lindert in Kombination mit THC Gelenkschmerzen. Studien, die die schmerzlindernden Wirkungen von CBD alleine bei Arthritisschmerzen testen sollen, befinden sich in Arbeit.

 

4) Fibromyalgie

Fibromyalgie kann weit verbreitete Schmerzen verursachen, die möglicherweise darauf beruhen, dass das Gehirn empfindlicher auf Schmerzsignale reagiert (22).

Im Rahmen einer klinischen Untersuchung reduzierte ein Vape, das gleiche Mengen von THC und CBD enthielt, Fibromyalgieschmerzen geringfügig. Vapes mit mehr von der einen oder der anderen Verbindung erwiesen sich hingegen als ineffektiv (23).

Direkt in die Muskeln injiziertes CBD könnte bei der Behandlung von Fibromyalgie effektiver sein, da es Schmerzen bei Ratten mit einer ähnlichen Störung (Myofaszialschmerzen) linderte (24).

 

5) Reizdarmsyndrom und entzündliche Darmerkrankungen

Ein Reizdarmsyndrom und entzündliche Darmerkrankungen verursachen Schmerzen, Krämpfe und Durchfall oder Verstopfung. Auch wenn beide Leiden ähnlich sind, führen entzündliche Darmerkrankungen zu stärkeren Entzündungen und Beschädigungen der Darmschleimhaut.

Eine Umfrage zeigte, dass fast 4% aller Konsumenten von medizinischem Cannabis dieses zur Behandlung von Reizdarmsyndrom und entzündliche Darmerkrankungen verwendeten und eine andere Umfrage unter Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen zeigte, dass 22% diese Krankheit mit Cannabisöl behandelten.

CBD wurde bisher noch nicht bei Menschen mit Reizdarmsyndrom getestet. Diese Krankheit verursacht Schmerzen vermutlich über eine Erhöhung der Produktion von TRPV1 Rezeptoren im Darm. TRPV1 löst Entzündungsschmerzen aus und eine Anregung dieser Rezeptoren mit CBD (oder anderen Verbindungen wie Chilipfeffer oder Capsaicin) reduziert das Schmerzempfinden, was erklären könnte warum CBD bei einem Reizdarmsyndrom eine Schmerzlinderung bewirken könnte (25, 4).

Entzündungen des Darms erhöhen die Durchlässigkeit der Darmbarriere, was ein Reizdarmsyndrom verschlimmert. Im Rahmen einer klinischen Untersuchung mit 30 gesunden Männern reduzierte CBD die Durchlässigkeit der Darmbarriere und verhinderte, dass entzündungsfördernde Zytokine in die Zellen der Darmschleimhaut gelangten (26).

Alternativ reduzierte eine CB1 Aktivierung durch Anandamid und andere Cannabinoide Entzündungen der Zellen der Darmwand. CBD bindet zwar primär an andere Rezeptoren, könnte aber indirekt die CB1 Rezeptoren aktivieren und somit Entzündungen des Darms über eine Erhöhung der Anandamidspiegel reduzieren (27).

Trotzdem zeigte CBD im Rahmen von 2 Untersuchungen mit 80 Probanden nur geringe oder keine Auswirkungen auf Symptome des Reizdarmsyndroms (28, 29).

Bei Ratten und Mäusen mit Reizdarmsyndrom war CBD jedoch effektiver. CBD linderte Entzündungen und Gewebeschäden, reduzierte Schmerzen und steigerte die entzündungshemmenden Wirkungen von THC (30).

Zusammenfassung: CBD Öl könnte die natürlichen Cannabinoidspiegel erhöhen und mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung stehende Entzündungen lindern. Klinische Untersuchungen fehlen jedoch noch.

 

6. Rückenschmerzen

Im Rahmen einer klinischen Untersuchung mit 11 Probanden, die trotz operativer Eingriffe unter Rückenschmerzen litten, reduzierte ein Cannabisöl mit CBD und THC als begleitende Therapie Schmerzen und verbesserte die Lebensqualität. Das Öl enthielt jedoch mehr THC als CBD (31).

Bei einer anderen Studie mit 200 Personen mit chronischen Schmerzen, von denen 19% unter Schmerzen im unteren Rücken litten, reduzierte medizinischer Cannabis (mit THC und CBD) Schmerzen und Opioidverwendung (32).

Zusammenfassung: Nur Produkte mit CBD und THC scheinen Rückenschmerzen zu lindern. Es gibt bisher noch keine Untersuchungen mit CBD alleine, auch wenn es Berichte über eine erfolgreiche Anwendung gibt.

 

7. Kopfschmerzen und Migräne

Cannabis wird häufig zur Behandlung aller Arten von Kopfschmerzen eingesetzt. Bei einer Studie mit 100 Migränepatienten, die medizinisches Cannabis verwendeten, berichteten 85% von reduzierten Schmerzen und einer reduzierten Migränefrequenz (33).

Auch wenn eine Aktivierung des CB1 Rezeptors durch THC für den größten Teil dieser Wirkung verantwortlich sein dürfte, könnte CBD dabei helfen Migräneanfälle durch eine Anregung der Serotoninausschüttung zu verhindern, welche Migräneschmerzen reduziert (34).

Auf der anderen Seite könnte CBD jedoch auch Migräneanfälle über eine Aktivierung des TRPV1 Rezeptors und eine Ausschüttung von CGRP (ein Protein, das die Blutgefäße im Gehirn weitet) auslösen (35).

Zusammenfassung: CBD alleine wird Migräne und Kopfschmerzen wahrscheinlich nicht reduzieren, wogegen THC mit größerer Wahrscheinlichkeit helfen wird.

 

8. Schmerzen nach medizinischen Prozeduren

Eine HPV Impfung kann eine Reihe von unerwünschten Nebenwirkungen hervorrufen, zu denen starke Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen gehören. Im Rahmen einer kleinen Studie mit 12 Probandinnen, die diese Symptome nach der Impfung entwickelten, half ein mit CBD angereichertes Hanföl dabei, die Schmerzen zu lindern und Vitalität und Wohlbefinden zu steigern (35).

Chronische Schmerzen sind eine Nebenwirkung bei Nierentransplantationen, die normalerweise mit Schmerzmitteln behandelt wird, welche die Nieren schädigen können. Im Rahmen einer kleinen Studie mit 7 Transplantationspatienten reduzierte CBD bei allen bis auf einen Patienten diese Schmerzen (36).

Injiziertes CBD reduzierte bei Ratten postoperative Schmerzen. Auch ein orales Cannabis Produkt das jedoch mehr THC als CBD enthielt reduzierte bei einer klinischen Untersuchung postoperative Schmerzen (75).

Zusammenfassung: CBD scheint Schmerzen nach medizinischen Prozeduren zu reduzieren.

 

9. Andere Arten von Schmerzen

Einige Fallstudien berichten von einer erfolgreichen Schmerzlinderung mit CBD (oft in Kombination mit THC) bei Menschen mit:

  • Endometriose
  • Gutartigen Tumoren in den Nerven
  • Zwei Typen von seltenen entzündlichen Erkrankungen der Haut (Epidermolysis bullosa und Pyoderma gangrenosum)

 

Limitierungen

Viele der Humanstudien verwendeten CBD in Kombination mit variierenden Mengen an THC. Mit Tieren durchgeführte Untersuchungen legen jedoch nahe, dass auch CBD alleine Schmerzen lindern kann.

 

CBD Öl Dosierungen zur Schmerzlinderung

Die einzige klinische Studie mit CBD zur Schmerzlinderung nach Nierentransplantationen verwendete recht hohe Dosierungen: man begann mit 100 mg pro Tag und erhöhte die Dosierung über 3 Wochen auf 300 mg pro Tag (38).

  • Die inoffiziellen Dosierungen fallen niedriger aus und basieren auf Empfehlungen von Herstellern und Anwendern. Die optimale Dosierung hängt von folgenden Faktoren ab:
  • Körpergewicht: schwerere Menschen benötigen eine höhere Dosierung, um eine Schmerzlinderung zu erleben.
  • Art der Schmerzen: schwere und chronische Schmerzen bedürfen in der Regel höherer Dosierungen als schwache Schmerzen.
  • Gewöhnung: bei Menschen, die regelmäßig CBD verwenden, kann sich im Lauf der Zeit ein Gewöhnungseffekt einstellen, wodurch höhere Dosierungen notwendig werden. Mit diesen Informationen im Hinterkopf liegen die Empfehlungen von CBD Dosierungen (ein bis dreimal täglich eingenommen) in folgenden Bereichen:
  • Leichte Menschen (unter 60 Kilo): 10 bis 17 mg
  • Mittelschwere Menschen (60 Kilo bis 90 Kilo): 15 bis 25 mg
  • Schwere Menschen (über 90 Kilo): 22 bis 45 mg

 

Beginne mit der niedrigsten Dosierung und beobachte Deine Reaktion. Wenn Du CBD Öl gut verträgst kannst Du die Dosis schrittweise erhöhen, bis Du die gewünschte Wirkung erreichst.

 

Art der Einnahme

CBD Öl ist in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich:

  • Öl Tinkturen
  • Kapseln und Tabletten
  • Tees
  • Mundsprays
  • Liquids für E-Zigaretten
  • Lotionen, Salben und Cremes zum Auftragen auf die Haut
  • Pflaster

 

Die Wahl der Darreichungsform kann vom Typ der Schmerzen abhängen:

  • Kapseln und Tees setzen CBD langsamer frei, aber ihre Wirkungen halten dafür auch länger an. Diese Darreichungsformen sind gut für chronische Schmerzen geeignet.
  • Liquids für E-Zigaretten, Mundsprays und Öl Tinkturen werden schneller absorbiert und somit gut für akute Schmerzen geeignet.
  • Auf die Haut aufgetragene Darreichungsformen werden hauptsächlich bei Muskel- und Gelenkschmerzen verwendet.

 

Wie lange dauert es, bis die Wirkung eintritt?

Die Zeitspanne die vergeht, bis Du schmerzlindernde Wirkungen verspürst, hängt von der Methode der Zufuhr ab, welche die Rate bestimmt, mit der CBD in Deinen Blutkreislauf freigesetzt wird (39, 40):

  • Liquid für E-Zigaretten: 5-15 min
  • Mundsprays und orale Tinkturen, die über die Schleimhäute aufgenommen werden: 15-30 min
  • Orale Kapseln und Tees: 30-180 min
  • Auf die Haut aufgetragene Formen: 30-120 min

 

Erfahrungsberichte

Die meisten Menschen verwenden CBD Öl für schmerzhafte Leiden wie Multiple Sklerose, Arthritis, Nervenschmerzen, Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom und Rückenschmerzen. Für gewöhnlich sind die Anwender zufrieden und die meisten von ihnen berichten von einer Schmerzlinderung.

In einigen Fällen haben sich Anwender darüber beschwert, dass das Öl bei ihnen nicht gewirkt hat. Abhängig von der Art des Produkts und der Art der Zufuhr haben sich einige Anwender auch über den schlechten Geschmack beschwert.

 

Mögliche Nebenwirkungen von CBD Öl:

CBD Öl ist im Allgemeinen gut verträglich und besitzt nur wenige, normalerweise milde Nebenwirkungen. Die häufigsten Nebenwirkungen, von denen Menschen berichteten, die CBD zur Schmerlinderung verwendeten umfassten (41):

  • Mundtrockenheit
  • Euphorie
  • Hunger
  • Schwindel
  • Benommenheit und Müdigkeit
  • Übelkeit

 

Fazit:

CBD Öl kann Schmerzen durch eine Erhöhung der Anandamidspiegel – das natürliche Cannabinoid Molekül des menschlichen Körpers – bewirken. Anders als THC wirkt es nicht direkt über die Cannabinoid Rezeptoren und besitzt auch keine berauschende Wirkung.

CBD ÖL kann bei milden Multiple Sklerose Schmerzen, Nervenschmerzen, Arthritis und Reizdarmsyndrom helfen. Sine Nebenwirkungen sind mild und die meisten Menschen vertragen CBD Öl gut.

Wenn Du eine schnelle Schmerzlinderung brauchst, dann verwende ein Liquid für E-Zigaretten. Für eine länger andauernde Schmerzlinderung sind Kapseln besser. Bei lokalen Schmerzen wie Rückenschmerzen oder Knieschmerzen kannst Du von Cremes oder anderen CBD Formeln zum Auftragen auf die Haut profitieren.

Referenzen:

1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2219532/
2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2189767/
3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8874830
4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1573017/
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7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2804319/
8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC16904/
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10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27215129/
11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6142691/
12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12617376
13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3165959/
14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25637488
15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6447028/
16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6476923/
17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30898678
18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5554313/
19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6561449/
20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6065210/
21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5690292/
22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24737367
23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6430597/
24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31158702
25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2564830/
26. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31054246
27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28404744
28. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28349233
29. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29538683
30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5047908/
31. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6134407/
32. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26889611
33. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26749285
34. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28025094
35. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28457055
36. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29579828
37. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16645457
38. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29579828
39. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29307505
40. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6275223/
41. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6043845/

 

 

Quelle: https://selfhacked.com/blog/can-cbd-oil-relieve-pain/

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