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Warum Magnesium aus der Drogerie selten etwas taugt

Warum Magnesium aus der Drogerie selten etwas taugt

Warum Magnesium aus der Drogerie selten etwas taugt

Billig gekauft – aber am Körper vorbei ergänzt?

Magnesium gilt als eines der wichtigsten Mineralstoffe überhaupt – für Muskeln, Nerven, Energie und Regeneration. Kein Wunder also, dass es in jedem Supermarkt und jeder Drogerie als günstiges Supplement erhältlich ist. Doch hier liegt das Problem:

Nicht jedes Magnesium ist gleich – und viele Produkte aus der Drogerie wirken kaum oder gar nicht.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Warum Magnesium nicht gleich Magnesium ist Welche Formen dein Körper wirklich aufnimmt
  • Wieso viele Drogerieprodukte am Ziel vorbeischießen
  • Welche Magnesium-Supplements wirklich empfehlenswert sind

Magnesium: Unverzichtbar für deinen Körper

Magnesium ist an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt. Es reguliert:

  • Muskel- und Nervenfunktion
  • Herzrhythmus
  • Energiestoffwechsel
  • Knochenstabilität
  • Schlaf- und Stressresistenz

Ein Mangel kann sich äußern durch:

  • Muskelkrämpfe
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Nervosität

Besonders Sportler, Menschen mit viel Stress oder einseitiger Ernährung benötigen oft mehr Magnesium, als sie über die Nahrung aufnehmen können.

Der Fehler im Drogerieregal: Falsche Magnesiumformen

Der Hauptgrund, warum viele Magnesiumprodukte kaum wirksam sind, liegt in der billigen Formulierung.

Drogerieprodukte enthalten häufig:

  • Magnesiumoxid
  • Magnesiumcarbonat
  • Magnesiumsulfat

Diese Formen sind günstig herzustellen, aber schlecht bioverfügbar – das heißt: 👉 Dein Körper kann sie nur schlecht aufnehmen und verwerten. 👉 Große Teile davon landen ungebraucht wieder in der Toilette.

Magnesiumoxid z. B. hat eine Bioverfügbarkeit von nur 4 %! Die Folge: Du denkst, du supplementierst – aber dein Körper bleibt unterversorgt.

Gute Magnesiumformen: Darauf solltest du achten

Willst du dein Magnesium wirklich effektiv auffüllen, achte auf hoch bioverfügbare Formen, wie z. B.:

  • Magnesiumcitrat: Sehr gut bioverfügbar, schnell wirksam
  • Magnesiumbisglycinat: Besonders magenfreundlich, beruhigend
  • Magnesiumtaurat: Gut für Herz und Nervensystem
  • Magnesium-Malat: Unterstützt Energieproduktion

Weitere Qualitätsmerkmale guter Supplements

Neben der Magnesiumform spielen noch weitere Faktoren eine Rolle:

Transparente Dosierung (mind. 200–400 mg elementares Magnesium) ✅ Frei von Füllstoffen, künstlichen Farbstoffen oder Süßstoffen Laborgeprüfte Reinheit und Zertifikate

Tipp: Vermeide Kombi-Präparate mit zu vielen Zusätzen – konzentriere dich lieber auf ein gezielt formuliertes Magnesiumprodukt mit nachgewiesener Bioverfügbarkeit.

Fazit: Qualität entscheidet – nicht der Preis

Magnesium ist zu wichtig, um bei der Qualität Kompromisse zu machen. Produkte aus der Drogerie sind oft günstig, aber ineffektiv. Wenn du deinem Körper wirklich helfen willst, solltest du auf bioverfügbare, laborgeprüfte Formen setzen – auch wenn sie ein paar Euro mehr kosten.

Denn was bringt dir ein „billiges“ Supplement, das nichts bewirkt?

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