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Probiotika

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In Deinem Körper leben zehnmal mehr Bakterien, als Dein Körper Zellen hat und die meisten dieser Bakterien befinden sich in Deinem Darm. Der größte Teil dieser Bakterien ist harmlos und über die richtige Zusammenstellung an Darmbakterien zu verfügen wird sogar mit zahlreichen Gesundheitsvorzügen in Verbindung gebracht, zu denen unter anderem ein Gewichtsabbau, eine bessere Verdauung, eine bessere Funktion des Immunsystems, eine gesündere Haut und ein reduziertes Risiko für zahlreiche Krankheiten gehören (1, 2). Die Gesamtheit aller Bakterien und anderer Mikroorganismen, die im Darm leben, wird auch als Darmflora bezeichnet. Probiotika, bei denen es sich um bestimmte Typen „freundlicher“ Bakterien handelt, bringen eine Vielzahl von Gesundheitsvorzügen mit sich. Sie werden häufig als Supplement eingenommen und sollen Deinen Darm mit Bakterien besiedeln, die Deine Gesundheit verbessern sollen.

Die Darmflora

Nach der Geburt wird der sterile menschliche Darm sofort von unterschiedlichen Typen von Mikroorganismen kolonisiert, die von der Mutter und aus der Umwelt stammen. Mit Erreichen eines Alters von einem Jahr hat jeder Mensch ein individuelles und einzigartiges Bakterienprofil entwickelt. Die Darmflora besteht aus mindestens 1014 unterschiedlichen Bakterien, die zu mindestens 160 unterschiedlichen Spezies von Bakterien aus einem Pool von 1000 bis 1150 Bakterien stammen. (3, 4). Die Gesamtmasse der im Darm lebenden Bakterien liegt zwischen 1 und 2 Kilo (5). Überraschenderweise erinnert die stoffwechseltechnische Aktivität der Darmflora der eines Organs. Aus diesem Grund bezeichnen einige Wissenschaftler die Darmflora auch als das „vergessene Organ“ (16). Die Darmbakterien umfassen etwa 30 unterschiedliche Spezies von Bifidobakterien, 52 Spezies von Lactobazillen und zahlreiche andere Spezies wie Streptococcus and Enterococcus (6). Das Genom der gesamten Darmflora überschreitet das menschliche Zellgenom um mindestens den Faktor 100 (4). Die menschliche Darmflora ist an unterschiedlichen stoffwechseltechnischen, ernährungstechnischen, physiologischen und immunologischen Prozessen maßgeblich beteiligt (7). Sie spielt bei der Energie Homöostase eine wichtige Rolle und beeinflusst über die Darm-Hirn Achse Stimmungslage und kognitive Fähigkeiten (4). Sie regt darüber hinaus das Immunsystem an, verhindert einen Befall mit pathogenen Mikroben und Bakterien und produziert Vitamine wie Vitamin B und K (3). Die Darmflora wandelt außerdem Ballaststoffe in kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, Propionat und Acetat um, welche als Nahrung für die Zellen der Darmwand dienen und viele stoffwechseltechnische Funktionen erfüllen (17, 18).

Diese Fette regen darüber hinaus das Immunsystem an und stärken die Darmwand. Dies kann dabei helfen zu verhindern, dass unerwünschte Substanzen in den Körper gelangen und eine Immunreaktion auslösen können (19, 20, 21, 22). Die Ernährung kann eine profunde Auswirkung auf das Bakterienprofil der Darmflora besitzen und Menschen in unterschiedlichen Teilen der Welt weisen unterschiedliche Bakterienprofile auf (8). Es gibt z.B. eine Verbindung zwischen Bakterioiden und einer Ernährung, die reich an tierischen Fetten und Proteinen ist, während der Prevotella Enterotyp mit einer kohlenhydratreichen Ernährung in Verbindung gebracht wird (8).

Doch nicht alle Darmbakterien sind freundlich. Die Darmflora reagiert sehr empfindlich auf die Ernährung und Studien haben gezeigt, dass eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora mit zahlreichen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden kann, die unter anderem Fettleibigkeit, eine Typ 2 Diabetes, das metabolische Syndrom, Herzkrankheiten, Darmkrebs, Alzheimer und Depressionen umfassen können (9, 10, 11, 12, 13, 14)

Veränderungen der Zusammenstellung der Darmflora können außerdem die Anfälligkeit für Infektionen, Störungen des Immunsystems, Entzündungen, oxidativen Stress und Insulinresistenz erhöhen (7).

Probiotika – und Prebiotika – können dabei helfen, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen und sicherzustellen, dass Dein “vergessenes Organ” optimal funktioniert (15).

Was sind Probiotika?

Probiotische Bakterien sind lebende Mikroorganismen, die auch als “freundliche” Darmbakterien bekannt sind. Diese Bakterien können potentielle Gesundheitsvorzüge mit sich bringen, wenn sie in adäquaten Mengen vorhanden sind oder verabreicht werden (3).

Der Begriff „probiotisch“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet „für das Leben“ (7). Probiotika (insbesondere Milchsäurebakterien wie Lactobazillen und Bifidobakterien) werden seit der Antike als nützlich angesehen, doch sie kamen erst im späten 19, Jahrhundert und dem frühen 20. Jahrhundert ins Rampenlicht, als Wissenschaftler spekulierten, dass der Konsum von Joghurt, der Lactobazillen enthält, Toxine produzierende Bakterien im Darm reduzieren und die Langlebigkeit erhöhen könnte (7).

Probiotische Nahrungsmittel umfassen unter anderem Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Tempeh und Kimchi. Probiotika sollten hierbei nicht mit Prebiotika verwechselt werden, bei denen es sich um Ballaststoffe handelt, die den freundlichen Bakterien im Darm als Nahrung dienen (24). Es gibt Dutzende unterschiedliche probiotische Bakterien, die Gesundheitsvorzüge mit sich bringen. Die am weitesten verbreiteten probiotischen Stämme gehören zu den Spezies Lactobacillus und Bifidobacterium, gefolgt von den Gattungen Streptococcus, Enterococcus, Propionibacterium, Bacillus und Escherichia. Zusätzlich hierzu werden auch einige Hefe Spezies wieS. boulardii and S. cerevisiae als Probiotika verwendet (23, 3).

Einigen Studien zufolge können Probiotika potentiell die Funktion des Immunsystems und die Hautfunktion verbessern, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Allergenen steigern und Pathogene im Körper reduzieren (25). Sie könnte außerdem entzündungshemmend wirken, dabei helfen, die Blutfettwerte und die Glukosetoleranz zu verbessern und Blutdruck und BMI zu senken, wobei einige dieser Vorzüge noch nicht eindeutig bewiesen wurden (26, 27).

Interessanterweise adressieren unterschiedliche Probiotika unterschiedliche Leiden und Gesundheitsprobleme. Aus diesem Grund ist die Wahl der richtigen Typen von Probiotika essentiell. Einige Supplements, die als Breitspektrum Probiotika oder Multi-Probiotika bezeichnet werden, kombinieren unterschiedliche Spezies in einem Produkt.

An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass probiotische Mischungen im Rahmen klinischer Studien häufig bessere Wirkungen als ein einzelner Strang aufweisen, wenn es um eine Verbesserung der Zusammensetzung der Darmflora geht (6).

Prebiotika

Prebiotika sind spezielle Kohlenhydrate wie Polysaccharide, Fructane und Inulin, die positive Auswirkungen auf Komposition und stoffwechseltechnische Aktivitäten der Mikroorganismen des Darms besitzen können. Von einer Ernährung, die reich an Inulin und verwandten Ballaststoffen ist, konnte z.B. gezeigt werden, dass sie die Anzahl der Bifidobakterien erhöht (3).

Synbiotika

Eine Kombination von Probiotika und Prebiotika wird als Synbiotikum bezeichnet, wenn die Netto Gesundheitsvorzüge synergistisch sind (28).

Gesundheitsvorzüge von Probiotika

Eine große Anzahl von Studien und klinischen Untersuchungen weisen auf eine Vielzahl von Gesundheitsvorzügen und potentielle Gesundheitsvorzüge hin. In den folgenden Abschnitten werden wir einen kurzen Blick auf die wichtigsten dieser Vorzüge und die wissenschaftliche Studienlage werfen.

Der Einfluss von Probiotika auf das Verdauungssystem

Probiotika wurden ausgiebig bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit des Verdauungssystems untersucht (31). Es gibt unter Anderem starke Hinweise darauf, dass probiotische Supplements dabei helfen können, einen mit der Einnahme von Antibiotika in Verbindung stehenden Durchfall zu heilen (32, 33, 34). Wenn Menschen Antibiotika einnehmen, dann erleben sie häufig Durchfall, der auch noch lange nach dem Ende der Infektion anhalten kann. Dies gilt insbesondere bei einer länger andauernden Einnahme von Antibiotika. Der Grund hierfür besteht darin, dass Antibiotika viele natürlich im Verdauungstrakt vorkommende Bakterien abtöten, was das Gleichgewicht der Darmflora in Unordnung bringen und es schädlichen Bakterien erlauben kann, besser zu gedeihen. Abgesehen hiervon scheinen Probiotika auch bei den meisten anderen Typen von Durchfall inklusive infektiösem Durchfall, Reisekrankheit oder durch eine Chemotherapie hervorgerufenem Durchfall hilfreich zu sein (141, 142, 143). Probiotika können außerdem ein Reizdarmsyndrom – eine weit verbreitete Störung des Darms – bekämpfen und Symptome wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall und weitere reduzieren (35, 36, 37). Einige Studien berichten außerdem von Vorzügen bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa (38). Darüber hinaus könnten Probiotika dabei helfen, Heliobacter Pylori Infektionen zu bekämpfen, welche einen der Hauptauslöser für Magengeschwüre und Magenkrebs darstellen (39, 40, 41, 42).

Wenn Du unter Verdauungsproblemen leidest, die einfach nicht verschwinden wollen, könnte es Sinn machen, die Verwendung eines Probiotikums in Betracht zu ziehen, wobei Du natürlich zuerst einen Arzt konsultieren solltest.

Weitere den Verdauungstrakt betreffende potentielle Vorzüge von Probiotika:

  • Probiotika können durch Medikamente hervorgerufene Schäden und Störungen des Verdauungstrakts lindern (138, 139).
  • Probiotika können der Entstehung von Magengeschwüren entgegenwirken und die Heilung von Magengeschwüren unterstützen (6, 140).
  • Probiotika können Verstopfung lindern (144, 145).

Der Einfluss von Probiotika auf den Gewichtsverlust

Menschen, die fettleibig sind, weisen eine andere Zusammenstellung der Darmflora als schlanke Menschen auf (43). Interessantereise geben mit Tieren durchgeführte Untersuchungen Hinweise darauf, dass Fäkaltransplantationen von schlanken Tieren fettleibigen Tieren dabei helfen können, Gewicht zu verlieren (44, 45).

Aus diesen Gründen glauben viele Wissenschaftler, dass die Darmbakterien wichtig für die Bestimmung des Körpergewichts sind (46, 47). Auch wenn mehr Untersuchungen notwendig sind, scheinen einige probiotische Stränge einen Gewichtsverlust zu unterstützen (48).

Im Rahmen einer Studie mit 210 Menschen mit zentraler Fettleibigkeit, die durch exzessive Mengen an Bauchfett charakterisiert wird, resultierte die tägliche Einnahme des Probiotikums Lactobacillus gasseri in einem Verlust von 8,5% Bauchfett innerhalb von 12 Wochen (49). Nachdem die Probanden die Einnahme des Probiotikums beendet hatten, nahmen sie alles abgebaute Bauchfett innerhalb von 4 Wochen wieder zu.

Wissenschaftliche Untersuchungen legen außerdem nahe, dass Lactobacillus rhamnosus und Bifidobacterium lactis bei einem Gewichtsverlust und der Verhinderung von Fettleibigkeit helfen kann, auch wenn diesbezüglich noch weitere Untersuchungen benötigt werden (50). Im Gegensatz hierzu zeigen einige mit Tieren durchgeführte Studien, dass andere Probiotika Stränge zu einer Gewichtszunahme anstelle eines Gewichtsabbaus führen können (51).

Prebiotika können die Blutzuckerkontrolle verbessern

Viele Wissenschaftler glauben, dass die Darmflora bei der Pathogenese und den stoffwechseltechnischen Störungen einer Typ 2 Diabetes eine wichtige Rolle spielt (4). Die Darmflora von erwachsenen Diabetikern unterscheidet sich recht deutlich von der Zusammensetzung der Darmflora von gesunden Erwachsenen.

Probiotika könnten dabei helfen, den Kohlenhydratstoffwechsel, die Nüchternblutzuckerspiegel, die Insulinsensitivität und den antioxidativen Status bei Diabetikern zu verbessern (4, 52). Bestimmte Probiotika wie L. lactis und Bifidobakterien schütten ein Insulinanalogon aus und können die Insulinspiegel im Fastenzustand bei Typ 2 Diabetikern geringfügig verbessern (53).

Im Rahmen einer Reihe von Humanstudien konnte gezeigt werden, dass bestimmte Probiotika die Blutzuckerspiegel senken (52) und die Insulinsensitivität bei Menschen mit dem metabolischen Syndrom verbessern können.

Probiotika könnten die Cholesterinspiegel verbessern

Bei Menschen mit erhöhten Cholesterinspiegeln kann der tägliche Konsum bestimmter Probiotika sowohl die Gesamtcholesterinspiegel, als auch die Spiegel des schlechten LDL Cholesterins signifikant senken (7, 55, 56). Diese Wirkung konnte jedoch bei Menschen mit normalen oder grenzwertigen Cholesterinspiegeln nicht beobachtet werden (54).

Andere Studien konnten zudem beobachten, dass Probiotika die Spiegel des „guten“ HDL Cholesterins sowohl bei Diabetikern, als auch bei gesunden jungen Menschen erhöhen können (57, 58).

Probiotika könnten gegen hohen Blutdruck helfen

Das Probiotikum L. Helvetikus produziert ACE hemmende Peptide, die potentiell hohen Blutdruck verhindern oder einen bestehenden Bluthochdruck kontrollieren können (59). In der Tat konnte eine solche Senkung des Blutdrucks bei Probanden mit Bluthochdruck auch in der Praxis beobachtet werden, ohne dass Nebenwirkungen auftraten (60, 61, 62). Darüber hinaus konnte eine Reduzierung der Steifheit der Arterien beobachtet werden (63).

Ähnliche blutdrucksenkende Wirkungen konnten auch bei einer Reihe weiterer Probiotika beobachtet werden (64, 65, 66, 67, 68).

Probiotika können potentiell das Risiko für Herz Kreislauf Erkrankungen reduzieren

Einigen Wissenschaftlern zufolge könnten Probiotika und Prebiotika dabei helfen, Herz Kreislauf Erkrankungen zu verhindern, oder deren Schweregrad zu reduzieren, was unter anderem auf eine Senkung der Gesamtcholesterinspiegel, der Spiegel des schlechten LDL Cholesterins und eine Reduzierung von Entzündungen zurückgeführt werden kann (7).

Darüber hinaus könnten bestimmte Probiotika durch eine Hemmung der Aufnahme von Cholesterin im Darm vor einer Arteriosklerose schützen, und durch eine Hemmung der Produktion entzündungsfördernder Zytokine eine Plaquebildung in den Adern unterdrücken (69, 70, 71). Eine wissenschaftliche Untersuchung kommt zur Schlussfolgerung, dass eine regelmäßige Einnahme des Probiotikums L. Acidophilus das Risiko für koronare Herzkrankheiten um 6 bis 10% senken könnte (72).

Unterstützung der Funktion des Immunsystems

Darmbakterien kooperieren mit dem Immunsystem des Wirts über eine große Bandbreite von Signalpfadwegen (7). Mit keimfreien Tieren durchgeführte Untersuchungen zeigen, dass die Darmflora für die Entwicklung und Regulierung der Immunfunktion im Darm notwendig ist, wo diese die Entwicklung von unerwünschten Entzündungen verhindert (73).

Einigen Wissenschaftlern zufolge könnten Probiotika das Immunsystem durch eine Anregung der Produktion entzündungshemmender Zytokine, eine Herunterregulierung entzündungsfördernder Zytokine und eine Modulierung der Reaktion der weißen Blutkörperchen modifizieren (6). Es konnte gezeigt werden, dass Probiotika sowohl die angeborene, als auch die erworbene Immunität beim Menschen aktivieren (74, 75, 76, 77). Sie können sowohl Infektionen wie Grippe und Erkältung verhindern, als auch Dauer und Symptome von Infektionen der oberen Atemwege und anderer Infektionen reduzieren (78, 79, 80, 81).

Auch wenn die Wirkung von Prebiotika bei Grippe und Erkältungskrankheiten am besten untersucht wurden, zeigen andere Studien, dass sie auch dabei helfen können, das Risiko für Wundinfektionen zu senken (82), infektiöse Erkrankungen des Verdauungstrakts zu lindern (85), die Wirkungen von Impfungen zu verbessern (83), Rotavirus Infektionen zu verhindern (84), eine Übertragung von Salmonellen zu hemmen (87), Infektionen des Harntrakts zu reduzieren (88) und das Risiko für eine Sepsis zu reduzieren (86).

Probiotika könnten die Muskelregeneration beschleunigen und die sportliche Leistungsfähigkeit verbessern

Studien zufolge können Probiotika wie B. Coagulans bei trainierten Männern die Proteinabsorption steigern und hierdurch indirekt die Muskelregeneration verbessern und die Trainingsadaptionen steigern (89). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass dieses Probiotikum Muskelschäden und Muskelkater reduzieren, sowie die körperliche Leistungsfähigkeit nach anstrengenden Trainingseinheiten aufrechterhalten kann (89). Zusätzlich hierzu konnte nach 8 Wochen einer Supplementation mit diesem Probiotikum in Kombination mit 4 Ganzkörpertrainingseinheiten pro Woche im Vergleich zur Kontrollgruppe, die ohne Probiotika Supplementation trainierte, eine signifikant gesteigerte vertikale Sprunghöhe gemessen werden (89). Im Rahmen anderer Studien konnte gezeigt werden, dass ein Probiotikum mit unterschiedlichen Probiotika Strängen bei männlichen Läufern die Zeit bis zum Eintritt der Erschöpfung hinauszögern konnte (90). Eine mit Mäusen durchgeführte Studie kam außerdem zu dem Ergebnis, dass Probiotika das relative Muskelgewicht steigern, die Griffkraft und die Ausdauer beim Schwimmen steigern konnten (91).

Probiotika könnten positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Knochen und Gelenken besitzen

Unterschiedliche Humanstudien kamen zu dem Ergebnis, dass Probiotika die Symptome einer rheumatischen Arthritis lindern und mit diesem Leiden in Verbindung stehende Entzündungen durch eine Senkung der Spiegel entzündungsfördernder Zytokine reduzieren kann (92, 93). Zusätzlich konnte eine begleitende Behandlung mit Probiotika bei Patienten, die unter rheumatischer Arthritis litten, Schmerzen lindern, die empfundene Behinderung reduzieren und die Fähigkeit längere Strecken zu gehen verbessern (94). Im Rahmen von mit Tieren durchgeführten Untersuchungen konnten Probiotika außerdem einen Abbau des Gelenkknorpels reduzieren und Schwellungen reduzieren, sowie die Spiegel entzündungshemmender Zytokine erhöhen (95, 96, 97, 98). Im Rahmen einer anderen Studie konnten Probiotika sogar die Entwicklung von Arthritis hemmen (99). Neben einer Linderung von Arthritis können Probiotika auch die Knochengesundheit verbessern, was unter anderem auf einer gesteigerten Absorption von Kalzium basiert (100). Bei Tieren führte eine Verabreichung von Probiotika wie Lactobazillen zu einer höheren Knochenmineraldichte und stabileren Knochen (101), Von einigen Probiotika konnte außerdem gezeigt werden, dass sie einen Knochenabbau verhindern und die Knochenbildung anregen können (102, 103).

Probiotika können die Mineralstoffabsorption verbessern und die Vitaminspiegel im Körper erhöhen

Bestimmte Probiotika können die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink erhöhen, was unter anderem auf einem Abbau von Phytaten basiert, die in bestimmten Pflanzen vorkommen und die Mineralstoffabsorption hemmen können (104, 105, 106). Zusätzlich hierzu konnte gezeigt werden, dass bestimmte Probiotika die Vitamin B12, die Vitamin B2, die Vitamin D3 und die Folat Spiegel im Körper erhöhen können (107, 110), was unter anderem darauf beruht, dass diese Vitamine von einigen probiotischen Bakterien im Darm produziert werden können (108, 109, 111).

Probiotika können entzündungshemmende Wirkungen besitzen

Im Rahmen von Studien konnte gezeigt werden, dass verschiedene Probiotika und Kombinationen von Probiotika bei unterschiedlichen Entzündungen die Spiegel von Entzündungsmarkern senken konnten. Diese Wirkungen konnten sowohl bei lokal isolierten, als auch bei körperweiten Entzündungen beobachtet werden (52, 112, 113, 114).

Diese Wirkungen scheinen zumindest zum Teil darauf zu beruhen, dass Probiotika die Ausschüttung entzündungsfördernder Zytokine hemmen und die Ausschüttung entzündungshemmender Zytokine anregen, während gleichzeitig die Aktivität natürlicher Killerzellen des Immunsystems gesteigert wird (115, 116, 117).

Probiotika können vor Toxinen schützen

Wenn Schwermetalle über die Nahrung aufgenommen werden, können diese bereits in geringen Mengen verheerende Auswirkungen auf den Körper besitzen. Von einigen Probiotika konnte gezeigt werden, dass sie diese Gesundheitsbelastung reduzieren können, indem sie toxische Schwermetalle wie Cadmium und Blei binden und so deren Aufnahme verhindern (118). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass Probiotika auch bei anderen potentiell toxischen Verbindungen wie Aluminium, Pestiziden, heterozyklischen aromatischen Aminen und weiteren Aufnahme und Akkumulation im Körpergewebe deutlich senken können (119, 120, 121, 122).

Mögliche Auswirkungen von Probiotika auf die Gehirnfunktion

Darmbakterien spielen bei der bidirektionalen Kommunikation zwischen Darm und Gehirn, die auch als Darm-Hirn Achse bezeichnet wird, eine primäre Rolle (25). Es wird inzwischen allgemein akzeptiert, dass Darmbakterien Verhalten und kognitive Funktion beeinflussen können (8).

Wissenschaftliche Studien konnten zeigen, das Probiotika das räumliche und nicht räumliche Gedächtnis verbessern können (123) und bei Tieren Beeinträchtigungen der Gehirnfunktion, die durch Drogen wie Scopolamin oder durch neurologische Erkrankungen wie Nervenentzündungen oder Demenz hervorgerufen wurden, reduzieren konnten (124, 125, 126, 127, 128).

Probiotische Bakterien können Studien zufolge außerdem die Stimmungslage verbessern, Angstzustände reduzieren und sogar Depressionen lindern (25, 129, 130, 131). Dies dürfte mit darauf beruhen, dass einige Darmbakterien dazu in der Lage sind, neuroaktive Substanzen wie Serotonin und GABA zu produzieren und dem Gehirn zuzuführen (25, 132).

Darüber hinaus besitzen einige Probiotika neuroprotektive Eigenschaften, die Schäden an Gehirn und Nervenzellen reduzieren oder verhindern können (135).

Weitere potentielle Vorzüge von Probiotika

  • Probiotika besitzen antioxidative Eigenschaften, die eine Beschädigung von Zellen durch oxidativen Stress verhindern können (133, 134).
  • Probiotika können Stress lindern und durch Stress erhöhte Kortisolspiegel senken (136, 137).
  • Probiotika könnten Symptome von Autoimmunerkrankungen lindern (146, 147)
  • Probiotika können Symptome einer Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) reduzieren (148, 149).
  • Probiotika scheinen leberschützende Eigenschaften zu besitzen und könnten bei alkoholinduzierten Leberschäden, Gelbsucht und Leberzirrhose nützlich sein (150, 151, 152, 153)
  • Probiotika scheinen die Symptome von Allergien inklusive systemischen Allergien, Asthma, allergischem Schnupfen und Nahrungsmittelallergien lindern zu können (154, 155, 156, 157)
  • Probiotika können die Hautgesundheit fördern und die Wundheilung beschleunigen (158, 159).

 

Sicherheit und Nebenwirkungen

Probiotika sind im Allgemeinen gut verträglich und werden für die meisten Menschen als sicher und unbedenklich angesehen. Es ist jedoch nicht empfehlenswert Probiotika ohne ärztliche Überwachung einzunehmen, wenn man ernsthaft krank ist oder unter einer Einschränkung der Funktion des Immunsystems leidet. Es gibt Berichte von seltenen Fällen von Sepsis, Endokarditis und Leberabszessen während einer Verwendung von Lactobazillen.

Während der ersten Tage der Einnahme kann es zu mit der Verdauung in Verbindung stehenden Nebenwirkungen wie Blähungen und leichten Verdauungsbeschwerden kommen (29). Nachdem sich der Körper angepasst hat, sollte sich die Verdauung jedoch verbessern.

Bei Menschen mit eingeschränkter Immunfunktion inklusive HIV und Aidspatienten können Probiotika zu gefährlichen Infektionen führen (30).

Probiotika Produkte

Du kannst Probiotika in Form einer Reihe unterschiedlicher Nahrungsmittel oder in Form von Supplements zu Dir nehmen.

Lebende probiotische Kulturen finden sich häufig in fermentierten Milchprodukten wie Joghurt und bestimmten Milchgetränken wieder. Auch fermentierte Nahrungsmittel wie sauer eingelegtes Gemüse, Tempeh, Miso, Kefir, Kimchi, Sauerkraut und fermentierte Sojaprodukte können einige Milchsäurebakterien enthalten.

Alternativ hierzu kannst Du Probiotika in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver zu Dir nehmen, die diese Bakterien in getrockneter Form enthalten. Probiotische Produkte sind in Form von Kapseln, Tabletten und Pulver erhältlich. Um das Problem zu überwinden, dass einige Probiotika nicht dazu in der Lage sind, den Transit durch den Magen zu überleben, wurden mikroverkapselte Produkte entwickelt.

Doch auch wenn einige Probiotika Stränge den Transport durch den Magen nicht überleben, kann sogar ihre tote Form nützlich sein. Diese nicht lebendigen Probiotika sind als „Para-Probiotika“ oder „Geisterprobiotika“ bekannt und konnten bei mit Ratten durchgeführten Untersuchungen die entzündungshemmende Wirkung bei Ratten mit Kolitis verstärken, vor bestimmten schädlichen Pilzen schützen und das Wachstum von Krebszellen hemmen (6).

Jede probiotische Spezies kommt in vielen unterschiedlichen Strängen vor. Einige der Eigenschaften einer jeden Spezies könnten für den Strang spezifisch sein oder zwischen Strängen variieren.

Fazit

Bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Verdauungstraktes geht es um mehr, als einfach nur die Einnahme eines probiotischen Supplements. Die tägliche Ernährung und Sport sind genauso wichtig, da viele Faktoren des Lebensstils die Darmbakterien beeinflussen.

Probiotische Supplements bieten jedoch eine große Bandbreite von Vorzügen bei minimalen Nebenwirkungen. Somit könnten diese einen Versuch wert sein, wenn Du die Gesundheit Deines Verdauungstraktes verbessern möchtest.

Referenzen

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