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Olivenblatt-Extrakt

Seit Jahrtausenden wird der Olivenbaum (Olea europea) im Mittelmeerraum kultiviert. Die Olive fand schon früher eine breite Verwendung als Nahrungsmittel, zur Körperpflege, für Heilzwecke, als Schmier- und Konservierungsmittel; zur Herstellung von Öllampen und bei sakralen Diensten. Während die positiven Eigenschaften der Olivenfrucht und des daraus gewonnenen Öls den meisten Menschen bekannt sind, geriet die therapeutische Wirkung von dessen Blättern fast in Vergessenheit. Hildegard von Bingen – zum Beispiel – behandelte Verdauungsbeschwerden mit einem Tee aus Olivenblättern und Anfang des 19. Jahrhunderts heilten spanische Wundärzte mit einer ähnlichen Teemischung zahlreiche Soldaten im Krieg, die unter Fieber litten. 1811 gelang es Etiene Pallas, zum ersten Mal einige Inhaltsstoffe der Olivenblätter zu analysieren. Ihre fiebersenkende Eigenschaft machten sich später einige Ärzte zu Nutze im Kampf gegen Malaria.

In den 60er Jahren begann man mit der systematischen wissenschaftlichen Erforschung der Inhaltsstoffe des Olivenblattes. Und mittlerweile gibt es viele positive und sehr ermutigende Erfahrungsberichte aus den USA, Ungarn, Großbritannien und anderen Ländern. Olivenblätter des Olivenbaums (Olea europaea L.) enthalten hauptsächlich die bittere Substanz Oleuropein und andere sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen, die vor allem für die viruzide, bakterizide und antioxidative Heilwirkung verantwortlich sind, gehören: Oleuropein, Oleosid, Glykoside, Oleosterol und Olevanol. Olivenblatt-Extrakte – besonders in flüssiger Form – zeichnen sich durch außergewöhnlich gute Bekömmlichkeit und hohe Verfügbarkeit ab. Sie sind nebenwirkungsfrei und können als Nahrungsergänzung unbedenklich länger eingenommen werden.

Wirkmechanismen von Olivenblattextrakten

  • Olivenblattextrakte reduzieren die Expression von Genen, die den Fettaufbau fördern: PPARy, Lipoprotein Lipase, Fettsäure bindendes Protein 4 (1).
  • Olivenblattextrakte steigern die Differentation von Osteoblasten (gesteigerte Produktion von Osteoblastengenesemarkern RUNXII, Osterix, Kollagen Typ 1, Osteokalzin und alkalische Phosphatase) (1).
  • Olivenblattextrakte regen die Entwicklung von Blutgefäßen an VEGF Produktion (2).
  • Olivenblattextrakte normalisieren MDA und die Blutzuckerspiegel (3).
  • Olivenblattextrakte senken den linksventrikulär entwickelten und den systolischen Blutdruck und verbessern Schlagvolumen, Auswurffraktion und Herzleistung, sowie die Spiegel der Superoxid Dismutase und der Glutathion Reduktase (4).
  • Olivenblattextrakte verhindern eine Erhöhung der Serumspiegel von Malondialdehyd, Interleukin-1β, TNF-α, Kreatinkinase-MB, Troponin I und Laktat Dehydrogenase (4).
  • Olivenblattextrakte erhöhen die Produktion von Proteinen, die einen Zelltod verhindern (Bcl-2, Bcl-XL, Bim und p53) (5).

Aktive Inhaltsstoffe

Olivenblätter des Olivenbaums (Olea europaea L.) enthalten hauptsächlich die bittere Substanz namens Oleuropein und unter anderem auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide. Wissenschaftlich ist belegt, dass die phenolischen Verbindungen dieser Stoffe positiven Einfluss auf die Gesundheit haben: schützt effektiv das LDL-Cholesterin vor Oxidation, vor Arteriosklerose und vor Herzinfarkt, hemmt die Bildung entzündungsfördernder Stoffe und die Bildung von Blutgerinnseln, dient im Körper dazu, das Immunsystem zu stärken und Viren, Bakterien und Pilze zu bekämpfen Die 2,5 fach höhere antioxidative Aktivität des Olivebblattextraktes als Vitamin C und E und signifikante Senkung des erhöhtes LDL-Cholesterins, ohne dabei das HDL-Cholesterin zu beeinträchtigen sowie entzündungshemmende und antivirale und antibakterielle und antimikrobische Eigenschaften haben den Synergieneffekt zwischen den Oleuropeosiden, Flavonoiden und den substituierten Phenolen zu verdanken.

Olivenblattextrakte besitzen folgende potentielle Gesundheitsvorzüge

Olivenblattextrakte sind reich an Antioxidantien

Im Rahmen von 2 klinischen Untersuchungen mit 62 älteren Menschen und 8 gesunden Erwachsenen konnten sowohl extra virgines Olivenöl, als auch Oliven den allgemeinen Antioxidantienstatus verbessern (6, 7). Im Rahmen einer kleinen Untersuchung mit 10 postmenopausalen Frauen reduzierte Olivenöl außerdem oxidative Schädigungen der DNA (8). Olivenöl verhinderte im Rahmen von 2 klinischen Untersuchungen mit 230 gesunden Probanden oxidative Prozesse (gemessen in Form einer reduzierten LDL Oxidation (9, 10). Hydroxytyrosol ist gefolgt von Oleuropein und Tyrosol das Phenol in Olivenblättern, das am effektivsten ist, wenn es um eine Neutralisierung freier Radikale geht (11). Hydroxytyrosol konnte im Rahmen mehrere klinischer Studien mit insgesamt 144 Probanden den Antioxidantienstatus verbessern (11, 12).

Die blutzuckersenkenden Wirkungen von Oleuropein basieren übrigens auf dessen Fähigkeit, eine Produktion freier Radikale durch Nox2 zu blockieren, wie eine kleine Studie mit 20 gesunden Probanden zeigte (13). Auf die Haut aufgetragenes Oleuropein reduzierte außerdem im Rahmen einer Studie mit 10 Probanden Schäden, die durch UV Strahlen hervorgerufen werden (15). Im Rahmen einer Studie mit Mäusen, die mit Arsen vergiftet wurden, reduzierte Oleuropein oxidative Schäden im Bereich von Blut, Leber, Nieren und Gehirn (16). Die existierende Studienlage legt nahe, dass Olivenblattextrakte antioxidative Eigenschaften besitzen.

Olivenblattextrakt besitzt positive Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf Gesundheit

Olivenblattextrakte können den Blutdruck senken

Im Rahmen einer klinischen Untersuchung mit 60 Männern, die ein erhöhtes Risiko für hohen Blutdruck aufwiesen, konnte Oleuropein den systolischen und den diastolischen Blutdruck, sowie die Blutfettwerte und die Cholesterinspiegel signifikant senken (17). Im Rahmen einer anderen Studie mit 232 Patienten mit hohem Blutdruck waren 500 mg Oleuropein zweimal täglich für 8 Wochen genauso effektiv wie das Diuretikum Captopril in einer Dosierung von 12,5 bis 25 mg zweimal täglich, wenn es um eine Reduzierung von systolischem und diastolischem Blutdruck ging (18).

Die blutdrucksenkenden Wirkungen von Olivenblattextrakten beruhen möglicherweise auf dessen Fähigkeiten, die Funktion der Blutgefäße aufrecht zu erhalten, wie dies bei einer kleinen Studie mit 13 Probanden mit leicht erhöhtem Blutdruck beobachtet werden konnte (19). Bei Ratten mit hohem Blutdruck reduzierte ein Olivenblattextrakt den Blutdruck, die Herzfrequenz und eine Vergrößerung von Herz und Nieren, während es gleichzeitig die Funktion der Blutgefäße verbesserte (20).

Olivenblattextrakte können die Blutfettwerte verbessern

Im Rahmen einer klinischen Studie mit 200 gesunden Freiwilligen reduzierten Polyphenole aus Olivenöl Marker für ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten wie Cholesterin (sowohl freies, als auch gebundenes LDL), Triglyzeride und oxidativen Stress (9). Bei 4 klinischen Studien mit insgesamt fast 150 Probanden mit hohem Blutdruck senken Olivenpolyphenole die Blutfettspiegel (Gesamtcholesterin, LDL Cholesterin und Triglyzeride (21, 22). Eine Kombination aus Olivenextrakten und rotem Hefereis konnte im Rahmen von 2 klinischen Untersuchungen mit fast 700 Probanden mit erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten die Blutfettwerte (insbesondere LDL Cholesterin) signifikant senken (23, 24).

Olivenöl reduzierte im Rahmen von 2 kleinen Studien mit 42 Probanden die LDL Oxidation und half somit eine Verstopfung der Arterien zu reduzieren. Hydroxytyrosol hatte im Rahmen einer anderen Untersuchung mit 84 Probanden dieselbe Wirkung (10, 25, 13). Zusammengefasst legen diese Hinweise nahe, dass Olivenblattextrakte dabei helfen könnten, Herzkrankheiten zu verhindern, indem sie den Blutdruck senken und einer Verstopfung der Arterien vorbeugen.

Olivenblattextrakt besitzt entzündungshemmende Wirkungen

Im Rahmen einer kleinen Studie mit 18 gesunden Probanden reduziert ein Olivenblattextrakt (standardisiert auf 51 mg Oleuropein und 9 mg Hydroxytyrosol) die Produktion entzündungsfördernder Zytokine (IL-8) und verbesserte die Funktion der Blutgefäße (26). Bei einer anderen klinischen Studie mit 45 Frauen mit Brustkrebs reduzierte eine Kombination von Hydroxytyrosol mit Omega-3 Fettsäuren und Kurkumin nach einem Monat der Einnahme Entzündungen (CRP Spiegel und Schmerzen). Hydroxytyrosol reduzierte außerdem bei einer kleinen Studie mit 25 Probanden mit Gelenkproblemen (Genoarthritis) Entzündungen und Schmerzen (28). Bei Darmproben, die von 14 Probanden mit Colitis Ulcerosa isoliert wurden, reduzierte eine Behandlung mit einem Olivenblattextrakt die Produktion entzündungsfördernder Moleküle (das Enzym COX-2 und das Zytokin IL.17) und die Infiltration von Immunzellen (CD3, CD4 und CD20), was in einer Reduzierung entzündlicher Schäden resultierte (29).

Bei einer Studie mit Mäusen, denen Cisplatin injiziert wurde, um Leberschäden hervorzurufen, reduzierte Oleuropein Entzündungen und verhinderten den Zelltod von Nierenzellen (30). Bei Mäusen mit Hautverletzungen reduzierte Oleuropein Entzündungen und beschleunigte die Wundheilung (31). Bei menschlichen Gehirnzellen verhinderte ein Olivenblattextrakt Entzündungen, indem es die COX-2 Produktion reduzierte (32) Die phenolischen Komponenten von Olivenblattextrakten zeigen auch signifikante Wirkung gegen Polyarthritis und Weichteilrheuma und alle Arten von Atemwegentzündungen.

Laut verschiedenen Praxiserfahrungen wird die flüssige Form des Olivenblatt-Extraktes besonders positiv bewertet, da es eine schnelle Resorption über die Mundschleimhaut erlaubt. Dies ist z.B. bei Schluckbeschwerden sowie entzündlichen Rachenaffektionen sehr vorteilhaft. Da das Produkt alkoholfrei ist, eignet es sich vorzüglich auch für Kinder. Alles in allem legen wissenschaftliche Untersuchungen nahe, dass Olivenblattextrakte und ihre Komponenten entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Weiterführende sollten diese Ergebnisse bestätigen und die optimale Art und Weise einer therapeutischen Verwendung etablieren.

Olivenblattextrakt könnte die Blutzuckerspiegel senken

Im Rahmen einer kleinen Studie mit 20 gesunden Probanden reduzierte Oleuropein die Blutzuckerspiegel nach Mahlzeiten, indem es die Produktion freier Radikale durch Nox2 blockierte (14).Bei einer anderen Studie mit 46 übergewichtigen Männern in mittlerem Alter, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Typ 2 Diabetes aufwiesen, verbesserte eine Supplementation mit Olivenblattextrakt für 12 Wochen die Insulinsensitivität und die Aktivität der Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren (33). Bei diabetischen Kaninchen reduzierte Oleuropein die Blutzuckerspiegel auf normale Werte und reduzierte Marker für oxidative Schäden (34).

Zusätzlich hierzu verbesserte Oleuropein bei diabetischen Mäusen die Insulinsensitivität und erhöhte die Aufnahme von Blutzucker (35). Olivenblattextrakt könnten zur unterstützenden Behandlung bei Diabetes Mellitus nützlich sein Der spanische Forscher Gonzales fand 1992 heraus, dass Olivenblatt-Extrakte und speziell der darin enthaltene Wirkstoff Oleuropeosid in einer Konzentration von 16 mg/kg Körpergewicht blutzuckersenkend wirken. Während einer adjuvanten Therapie mit Olivenblatt-Extrakten können Insulingaben deutlich reduziert werden.

Olivenblattextrakt kann die Gesundheit der Knochen verbessern

Bei einer klinischen Studie mit 64 Frauen mit Knochenabbau (Osteoporose) konnte durch den Konsum eines Olivenblattextrakts für 12 Monate die Knochendichte aufrecht erhalten und die Marker der Blutspiegel knochenbildender Zellen (Osteocalzin) erhöht werden (36). Bei weiblichen Mäusen, deren Eierstöcke entfernt worden waren, um die Menopause nachzuahmen verhinderten sowohl Olivenöl, als auch Oleuropein einen Knochenabbau (37). Bei einer Studie mit menschlichen Knochenmarksstammzellen konnte beobachtet werden, dass Oleuropein die Knochenzellproduktion erhöhte (1).

Olivenblattextrakt könnte Infektionen entgegenwirken

Im Rahmen einer klinischen Studie mit 32 Highschool Sportlern reduzierte die Einnahme eines Olivenblattextraktes in einer Dosierung, die 20 Gramm Olivenblättern und 100 mg Oleuropein entsprach für 9 Wochen die Anzahl der Krankheitstage aufgrund von Erkrankungen der oberen Atemwege leicht. Das Extrakt besaß jedoch keinen Einfluss auf die Häufigkeit der Erkrankungen (38). Darüber hinaus konnte Oleuropein in Nierenzellen von Mäusen eine Toxoplasmose hemmen. Oleuropein konnte außerdem effektiv den Zelltod und die Tumorbildung in Milz und Leber von infizierten Mäusen verhindern (39). Oleuropein besaß gegenüber Milchsäurebakterien zwar keine antimikrobielle Wirkungen, aber zwei seiner Hydrolyseprodukte – Aglycon und Oleanolsäure – hemmten das Wachstum von vier der getesteten Spezies (40). In Zellen, die mit einem weit verbreiteten opportunistischen Pilz infiziert waren, konnte Hydroxytyrosol das Pilzwachstum hemmen (41).

Olivenblattextrakt könnte den Gewichtsabbau unterstützen

Vorläufige Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass Olivenblattextrakte dabei helfen könnten Fettleibigkeit zu bekämpfen, indem es verhindert, dass der Körper mehr Fettzellen generiert (42). Bei Ratten, die eine fettreiche Ernährung erhielten, reduzierte Oleuropein das Körpergewicht, die Masse des Fettgewebes, das Leberfett und die Blutcholesterinspiegel (43, 35, 44). Oleuropein reduzierte die Fettzellproduktion in den Knochenmarksstammzellen. Zusätzlich hierzu blockierten Oleuropein und Hydroxytyrosol die Entwicklung unreifer Fettzellen (1, 45).

Olivenblattextrakt kann den Fettstoffwechsel verbessern

Eine Studie aus Mailand wies nach, dass es während der täglichen Einnahme von 1,2 g Totum des Olivenblattes bereits nach 15 Tagen zu einer signifikanten Abnahme überhöhter Cholesterinwerte und zum besseren Verhältnis der Lipoproteine gekommen ist. LDL-Anteile wurden reduziert und die HDL-Konzentration nahm stets zu.

Olivenblattextrakt könnte neurodegenerativen Erkrankungen entgegenwirken

Amyloid Erkrankungen wie Alzheimer werden zumindest teilweise durch den Aufbau fehlgefalteter Proteine im Gewebe hervorgerufen, welche Entzündungen und Gewebeschäden bewirken (46). Olivenblattextrakte können verhindern, dass diese fehlgefalteten Proteine ins Gehirn gelangen. Dies verhinderte bei mit Mäusen durchgeführten Studien effektiv Toxizität und Gewebeschäden (47). Selbst in fortgeschrittenem Stadium von Alzheimer erlebten Mäuse nach einer Behandlung mit Oleuropein Aglycon eine Verbesserung der Gehirnfunktion (47). Bei Ratten mit Parkinson reduzierte ein Olivenextrakt Zellschäden und Zelltod (48). Bei Ratten mit durch Anästhetika induziertem oxidativem Stress reduzierte Oleuropein Beeinträchtigungen des räumlichen Gedächtnisses und verbesserte die Wahrnehmung (49).

Chronische Müdigkeit

Olivenblatt-Extrakte wirken anregend und aufmuntert, daher sollten sie nicht am Abend eingenommen werden. Auch bei CFS lohnt ein Behandlungsversuch. Die Besserung der Beschwerden bei chronischer Müdigkeit ist vermutlich auf die virustatische Eigenschaft der Olivenblatt-Extrakte zurückzuführen.

Referenzen

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