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BPA-frei

BPA (Bisphenol A) ist eine Industriechemikalie, die sich in vielen Nahrungsmitteln und Getränken wiederfindet. Einige Experten sagen, dass diese Verbindung toxisch ist und man versuchen sollte, diese weitestgehend zu meiden. Viele Konsumenten fragen sich, ob BPA wirklich so gefährlich ist. Dieser Artikel liefert einen detaillierten Überblick über BPA und seine Auswirkungen auf die Gesundheit.

Was ist BPA?

BPA ist die Abkürzung für Bisphenol A – eine Chemikalie, die zu vielen kommerziellen Produkten inklusive Behältern für Lebensmittel hinzugefügt wird. BPA wurde erstmals in den 90-er Jahren des 19. Jahrhunderts entdeckt, aber es dauerte bis in die 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts, bis Chemiker erkannten, dass BPA mit anderen Verbindungen kombiniert werden kann, um stabile und widerstandsfähige Plastikprodukte herzustellen.

Heute zutage sind BPA-haltige Plastikbehälter weit verbreitet und umfassen Nahrungsmittelbehälter, Babyflaschen und andere Produkte.

BPA wird auch zur Herstellung von Epoxydharzen verwendet, welche auf die Innenfläche von Nahrungsmittelkonserven aufgetragen werden, um eine Korrosion und ein Brechen des Metalls zu verhindern.

Welche Produkte enthalten BPA?

Weit verbreitete Produkte, die BPA enthalten, umfassen

  • Produkte, die in Plastikbehältern verpackt sind
  • Nahrungsmittekonserven
  • Kosmetikprodukte
  • Frauenhygieneprodukte
  • DVD sind CDs
  • Haushaltselektrogeräte
  • Brillengläser aus Plastik
  • Sport Equipment
  • Versiegelungen von Zahnfüllungen

Es ist erwähnenswert, dass bei vielen BPA freien Produkten BPA lediglich durch Bisphenol-S (BPS) oder Bisphenol-F (BPF) ersetzt wurde.

Doch selbst geringe Konzentrationen von BPS und BPF können die Funktion der Körperzellen auf ähnliche Art und Weise wie BPA stören. Somit können BPA freie Flaschen nicht unbedingt eine adäquate Lösung des Problems darstellen (1).

Wie gelangt BPA in den Körper?

Die größte Menge an BPA gelangt über die Nahrung in den Körper (2). Wenn BPA Behälter hergestellt werden, dann wird nicht alles BPA im Produkt versiegelt. Somit kann ein Teil hiervon freigesetzt werden und sich mit dem Inhalt des Behälters vermischen, sobald Nahrungsmittel oder Getränke eingefüllt wurden (3, 4).

Eine aktuelle Studie fand z.B. heraus, dass die BPA Spiegel im Urin drei Tage nach Beginn einer Vermeidung von verpackten Lebensmitteln durch die Probanden um 66% sanken (5). Im Rahmen einer anderen Studie aßen Probanden 5 Tage lang jeden Tag entweder eine Portion frischer Suppe oder eine Portion Dosensuppe. Die BPA Urinspiegel lagen bei den Probanden, die die Dosensuppe konsumierten um 1,221% höher (6).

Zusätzlich hierzu berichtete die WHO, dass die BPA Spiegel bei mit Muttermilch gefütterten Kindern um bis zu achtmal niedriger als bei Babys lagen, die Flüssignahrung aus BPA-haltigen Flaschen bekamen (7).

Ist BPA schlecht für die Gesundheit?

Viele Experten sagen, dass BPA schädlich ist, während andere dieser Ansicht widersprechen. In den folgenden Abschnitten werden wir einen Blick darauf werfen, was BPA im Körper bewirkt und warum seine Auswirkungen auf die Gesundheit umstritten sind.

Die biologischen Mechanismen von BPA

BPA wird nachgesagt, dass es die Struktur und die Funktion des Hormons Östrogen nachahmt (2). Augrund seiner östrogenähnlichen Struktur kann BPA an den Östrogenrezeptor anbinden und Körperprozesse wie Wachstum, Zellreparatur, Entwicklung des Fötus, Energiespiegel und Fortpflanzung beeinflussen.

Zusätzlich hierzu könnte BPA mit anderen Hormonrezeptoren wie den Rezeptoren für Schilddrüsenhormone interagieren und hierdurch deren Funktion verändern (8). Der Körper reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen der Hormonspiegel weshalb man glaubt, dass die Fähigkeit von BPA Östrogen nachzuahmen, die Gesundheit beeinträchtigen könnte.

Die BPA Kontroverse

Aufgrund der obigen Informationen fragen sich viele Menschen, ob BPA verboten werden sollte. Die Verwendung dieser Verbindung ist bereits in der EU, in Kanada, in China und anderen Ländern nur noch eingeschränkt erlaubt, was insbesondere Produkte für Babys und kleine Kinder betrifft. Auch in einigen Staaten der USA gelten Beschränkungen, doch es gibt keine landesweiten Regularien. Im Jahr 2014 veröffentlichte die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA einen Bericht, der die Grenzwerte aus den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts bestätigte, die besagen dass 50 mcg BPA pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag wahrscheinlich sicher und unbedenklich sind (9). Aktuelle mit Nagetieren durchgeführte Untersuchungen zeigen jedoch bereits bei sehr viel geringeren Mengen im Bereich von 10 mcg pro Kilogramm pro Tag negative Auswirkungen von BPA. Darüber hinaus zeigen mit Affen durchgeführte Untersuchungen, dass Mengen, die den bei Menschen gemessenen Werten entsprechen, negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung besitzen (10, 11). Ein Studienreview zeigte, dass alle von der Industrie finanzierten Studien keine negativen Auswirkungen von BPA beobachten konnten, während 92% der Studien, die nicht von der Industrie finanziert wurden, signifikante negative Auswirkungen beobachten konnten (12).

  • Zusammenfassung: BPA besitzt eine ähnliche Struktur wie das Hormon Östrogen. Es könnte an den Östrogenrezeptor anbinden und viele Körperfunktionen beeinträchtigen.

BPA könnte bei Männern und Frauen Unfruchtbarkeit verursachen

BPA könnte mehrere Aspekte der Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Eine Studie beobachtete, dass Frauen, die häufig Fehlgeburten hatten, etwa dreimal höhere BPA Spiegel im Blut als Frauen aufwiesen, die erfolgreiche Schwangerschaften hatten (13). Darüber hinaus haben Studien mit Frauen, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzogen, gezeigt, dass die Frauen mit höheren BPA Spiegeln eine proportional niedrigere Produktion von Eizellen aufwiesen und mit um die Hälfte geringerer Wahrscheinlichkeit schwanger wurden (14, 15). Bei Paaren, die eine künstliche Befruchtung durchführen ließen, lag die Wahrscheinlichkeit Embryonen von niedrigerer Qualität zu zeugen, bei den Männern mit den höchsten BPA Spiegeln um 30 bis 40% höher (16). Eine andere Studie fand heraus, dass Männer mit höheren BPA Spiegeln mit eine um den Faktor 3 bis 4 höheren Wahrscheinlichkeit eine niedrige Spermienkonzentration und eine niedrige Anzahl an Spermien aufwiesen (17). Zusätzlich hierzu berichteten Männer, die in BPA produzierenden Fabriken in China arbeiteten 4,5 Mal so oft von erektiler Dysfunktion und einer geringeren allgemeinen sexuellen Befriedigung als andere Männer (18). Doch auch wenn solche Auswirkungen bemerkbar sind, stimmen mehrere Reviews darin überein, dass mehr Studien benötigt werden, um die Faktenlage zu stärken (8, 19, 20, 21).

  • Zusammenfassung: Mehrere Studien zeigen, dass BPA viele Aspekte der männlichen und weiblichen Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.

Negative Auswirkungen von BPA auf Babys

Die meisten Studien – aber nicht alle Studien – haben beobachtet, dass Kinder, die von Müttern geboren wurden, die einer BPA Belastung auf der Arbeit ausgesetzt waren, bei der Geburt durchschnittlich um bis zu 0,2 Kilo weniger als Kinder von Frauen wogen, die keiner BPA Belastung ausgesetzt waren (22, 23, 24). Kinder von Eltern, die einer BPA Belastung ausgesetzt waren, neigen außerdem dazu, einen geringeren Abstand vom Anus zu den Genitalien aufzuweisen, was einmal mehr auf die hormonellen Auswirkungen von BPA während der Entwicklung hinweist (25). Zusätzlich hierzu waren Kinder, deren Mütter hohe BPA Spiegel aufwiesen, hyperaktiver, ängstlicher und depressiver. Sie zeigten außerdem eine um den Faktor 1,5 höhere emotionale Reaktivität und eine um den Faktor 1,1 höhere Aggressivität (26, 27, 28). Zu guter Letzt glaubt man, dass eine BPA Belastung während des frühen Lebens die Entwicklung von Prostata und Brustgewebe auf eine Art und Weise beeinflusst, die das Krebsrisiko erhöht. Doch auch wenn es zahlreiche mit Tieren durchgeführte Untersuchungen gibt, die dies berichten, sind Humanstudien weniger eindeutig (29, 30, 31, 32, 33, 34).

  • Zusammenfassung: Eine BPA Belastung während des frühen Lebens könnte Geburtsgewicht, hormonelle Entwicklung, Verhalten und Krebsrisiko später im Leben beeinflussen.

BPA wird mit Herzkrankheiten und Typ 2 Diabetes in Verbindung gebracht

Humanstudien berichten von einem um 27 bis 1355 höheren Risiko für hohen Blutdruck bei Menschen mit hohen BPA Spiegeln (35, 36). Darüber hinaus hat eine mit 1.445 Amerikanern durchgeführte Untersuchung hohe BPA Spiegel mit einem um 21 bis 60% höheren Diabetesrisiko in Verbindung gebracht (37). Im Rahmen einer anderen Studie wurden höhere BPA Spiegel mit einem um 68 bis 130% höheren Risiko für Diabetes vom Typ 2 in Verbindung gebracht (38). Darüber hinaus wiesen Menschen mit den höchsten BPA Spiegeln ein um 37% höheres Risiko für eine Insulinresistenz auf, welche einen der primären Faktoren für das metabolische Syndrom und Typ 2 Diabetes darstellt (39). Andere Studien fanden hingegen keine Verbindung zwischen BPA und diesen Erkrankungen (40, 41, 42).

  • Zusammenfassung: Höhere BPA Spiegel werden mit einem gesteigerten Risiko für Diabetes vom Typ 2, hohem Blutdruck und Herzkrankheiten in Verbindung gebracht.

BPA könnte das Risiko für Fettleibigkeit erhöhen

Fettleibige Frauen könnten höhere BPA Spiegel als ihre normalgewichtigen Gegenstücke aufweisen (43). Mehrere Studien berichten außerdem, dass Menschen mit den höchsten BPA Spiegeln mit einer um 50 bis 85% höheren Wahrscheinlichkeit Fettleibig sind und mit einer um 59% höheren Wahrscheinlichkeit einen großen Taillenumfang aufweisen – wobei hierin nicht alle Studien übereinstimmen (37, 39, 44, 45, 46, 47). Interessanterweise konnten ähnliche Beobachtungen bei Kindern und Jugendlichen gemacht werden (48, 49). Auch wenn eine vorgeburtliche Belastung mit BPA bei Tieren mit einer gesteigerten Gewichtszunahme in Verbindung gebracht wird, konnte dies nicht schlüssig beim Menschen bestätigt werden (50, 51).

  • Zusammenfassung: Eine BPA Belastung wird mit einem gesteigerten Risiko für Fettleibigkeit und einen größeren Taillenumfang in Verbindung gebracht.

BPA könnte zahlreiche weitere Gesundheitsprobleme hervorrufen

Eine BPA Belastung könnte auch mit folgenden Gesundheitsproblemen in Verbindung stehen:

  • Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS): Die BPA Spiegel bei Frauen, die unter dem polyzystischen Ovarsyndrom leiden, könnten um 465 höher als bei Frauen ausfallen, die nicht unter dieser Krankheit leiden (47).
  • Frühgeburten: Frauen mit höheren BA Spiegeln während der Schwangerschaft weisen ein um 91% höheres Risiko für Frühgeburten vor der 37. Schwangerschaftswoche auf (52).
  • Asthma: Höhere vorgeburtliche BPA Belastungen werden mit einem um 130% höheren Risiko für Atembeschwerden bei Kindern unter 6 Monaten in Verbindung gebracht. Eine Belastung mit BPA in der frühen Kindheit wird mit Atemproblemen später in der Kindheit in Verbindung gebracht (53, 54).
  • Leberfunktion: Höhere BPA Spiegel werden mit einem um 29% höheren Risiko für abnormale Leberenzymspiegel in Verbindung gebracht (37).
  • Immunfunktion: Höhere BPA Spiegel könnten zu einer schlechteren Immunfunktion beitragen (55).
  • Schilddrüsenfunktion: Höhere BPA Spiegel werden mit abnormalen Schilddrüsenhormonspiegeln in Verbindung gebracht, was auf eine beeinträchtigte Schilddrüsenfunktion hinweist (56, 57, 58).
  • Gehirnfunktion: Grüne Meerkatzen, die einer höheren BPA Belastung ausgesetzt waren, zeigten eine Abnahme der Verbindungen zwischen den Gehirnzellen (59).
  • Zusammenfassung: Eine BPA Belastung wird mit zahlreichen weiteren Problemen im Bereich von Gehirn, Leber, Schilddrüse und Immunfunktion in Verbindung gebracht. Es bedarf jedoch weiterer Untersuchungen, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

Wie man eine BPA Belastung minimieren kann

Unter Berücksichtigung aller erwähnter potentieller negativer Auswirkungen werden viele Menschen sich wünschen, BPA zu meiden. Auch wenn es wahrscheinlich unmöglich sein dürfte, BPA vollständig aus dem Leben zu verbannen, gibt es einige effektive Wege, eine BPA Belastung zu minimieren:

  • Meide verpackte Nahrungsmittel: Iss hauptsächlich frische, vollwertige Nahrungsmittel. Halte Dich von Konserven und von in Plastikbehältern verpackten Nahrungsmitteln fern.
  • Trinke aus Glasflaschen: Kaufe Getränke in Glasflaschen anstelle von Plastikflaschen und verwende Glasflaschen anstelle von Plastikflaschen.
  • Sei bei Sielzeug wählerisch: Stelle sicher, dass die Plastikspielzeuge, die Du für Deine Kinder kaufst, aus BPA freiem Material hergestellt wurden – dies gilt insbesondere für Spielzeug, an dem Kinder kauen oder lutschen könnten.
  • Erhitze keine Plastikbehälter oder Plastikverpackungen in der Mikrowelle: erhitze und lagere Nahrungsmittel in Glasbehältern anstelle von Plastikbehältern.
  • Kaufe Babynahrung in Form von Pulver: einige Experten empfehlen Pulver anstelle von Flüssigkeiten, die in BPA Verpackungen verpackt sein könnten, da Flüssigkeiten mehr BPA aus der Verpackung aufnehmen.

Fazit

In Anbetracht der aktuellen Faktenlage ist es am besten, eine Belastung mit BPA und anderen potentiellen Nahrungsmittel-Toxinen zu meiden. Insbesondere schwangere Frauen könnten davon profitieren, BPA zu meiden, was besonders während der frühen Phasen der Schwangerschaft gilt. Für andere stellt ein gelegentliches Trinken aus Plastikflaschen oder der Verzehr von Nahrungsmitteln aus Konserven wahrscheinlich keinen Grund zur Panik dar. Andererseits bedarf es keiner großen Anstrengungen von Plastikbehältern auf BPA freie Alternativen umzusteigen, während ein solcher Schritt eine potentiell große Auswirkung auf die Gesundheit besitzen könnte. Wenn Du darauf abzielst, frische und vollwertige Nahrungsmittel zu essen, dann wirst Du Deine BPA Belastung automatisch reduzieren.

Referenzen

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  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22889897
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20835936
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21038926
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21450549
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3367259/
  7. http://www.who.int/foodsafety/publications/bisphenol-a/en/
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19502515
  9. http://www.fda.gov/downloads/NewsEvents/PublicHealthFocus/UCM424266.pdf
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  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15947000
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  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21035116
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