Zu Inhalt springen

Halte Entzündungen unter Kontrolle

Halte Entzündungen unter Kontrolle

Halte Entzündungen unter Kontrolle

Entzündungen sind ein großes Geschäft. Mit einer alternden Bevölkerung, die lange und schmerzfrei leben möchte, arbeiten Pharmahersteller hart daran, neue Medikamente zu entwickeln, um die vielen Gesichter von Entzündungen zu bekämpfen. Aber dieses Zeug ist nicht nur etwas für ältere Menschen – auch junge Menschen, die muskulöser und stärker werden möchten, können hiervon profitieren.

Entzündungen sind die erste Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Sie wurde ursprünglich durch die lateinischen Wörter calor, dolor, rubor und tumor definiert, welche Hitze, Schmerz, Rötung und Schwellung bedeuten. Interessant ist hierbei, dass Schmerzen, Rötung und Schwellung nicht direkt durch die Infektion oder die Verletzung hervorgerufen werden, sondern die Reaktion des Immunsystems auf diese darstellen.

Wenn eine Entzündungsreaktion hervorgerufen wird, werden chemische Botenstoffe, die als Zytokine bezeichnet werden, freigesetzt. Diese bewirken eine lokale Weitung der Kapillaren, sowie eine Rötung und Wärme aufgrund der gesteigerten Durchblutung dieses Bereichs.

Eine Weitung der Gefäße generiert Lücken zwischen den Endothelialzellen, die die Blutgefäße auskleiden, wodurch Blutplasma in das umliegende Gewebe austreten kann. Diese Erhöhung des Flüssigkeitsvolumens ruft eine Schwellung hervor, die zu Schmerzen führt, da mehr Druck auf die lokalen Nervenenden ausgeübt wird.

Eine Zytokinfreisetzung macht außerdem die Endothelialzellen „klebriger“, was es den weißen Blutkörperchen erlaubt anzubinden und aus dem Blut in das entzündete Gewebe überzutreten. Um eindringende Mikroorganismen und/oder beschädigtes Gewebe zu beseitigen können die weißen Blutkörperchen Substanzen ausschütten, die die Entzündung weiter verstärken und lokale Gewebeschäden hervorrufen können, wodurch die Schmerzen weiter zunehmen.

Auch wenn dies nach einem sehr destruktiven Prozess klingen mag, sind akute Entzündungen ein normaler Bestandteil des Lebens. Der Vorzug dieser temporären Unannehmlichkeiten und Schwellungen besteht darin, dass die Entzündung es einer großen Anzahl von Immunzellen ermöglicht, schnell in den betroffenen Bereich zu gelangen, wo sie benötigt werden, um eindringende Mikroorganismen zu töten und den Heilungsprozess einzuleiten.

Stelle Dir vor, dass Du Dich beim schneiden eines Stücks Rindfleisch aus Versehen schneidest. Es bildet sich schnell ein Blutgerinnsel, um den Blutverlust zu stoppen, aber durch den Bruch der schützenden Barriere Deiner Haut können Bakterien in den Körper eindringen.

Das Immunsystem nimmt die Gegenwart dieser Bakterien sofort wahr und löst eine Entzündungsreaktion aus. Dies macht die Blutgefäße in diesem Bereich durchlässig, wodurch es zu einer Schwellung, Schmerzen und Rötungen kommt, aber gleichzeitig auch weiße Blutkörperchen schneller in diesen Bereich gelangen können, um eindringende Bakterien abzutöten, bevor sich diese ausbreiten und einer größere Infektion hervorrufen können.

 

Was ist mit dem Muskelkater nach dem Training?

Das letzte, was wir wollen, ist Dich davon abzuhalten wie ein Tier zu trainieren und deshalb solltest Du wissen, dass die Entzündung, die auf hartes Training folgt, etwas Gutes ist.

In diesem Fall verursachen Muskelkontraktionen eine lokale Erhöhung der Zytokinspiegel, wodurch eine Entzündung aktiviert wird. Stelle Dir Zytokine als lokale chemische Botenstoffe vor – sie stellen Signalproteine dar, die bei der interzellularen Kommunikation helfen, wie z.B. Interleukin6 (IL-6), welches die Glukoseaufnahme und die Verwendung von Fett als Energielieferant erhöht.

Sie aktivieren außerdem die lokale Entzündungsreaktion und leiten eine Kaskade von Ereignissen ein, die mit Muskelwachstum und Reparatur in Verbindung stehen. Zusammen mit einer lokalen Freisetzung von Wachstumsfaktoren in Reaktion auf eine mechanische Spannung spielen infiltrierende Immunzellen bei der Aktivierung von Sattelitenzellen durch eine lokale Freisetzung des Zytokins TNFα eine direkte Rolle.

Stelle Dir das Ganze wie eine Baustelle vor, die durch einen Sturm oder Hurrikan beschädigt wurde. Der Vorarbeiter (Zytokine) sagt seiner Crew, dass sie mehr Baustoffe herbringen müssen und damit beginnen sollen, die Schäden zu reparieren – wobei sie das Gebäude jetzt noch stabiler machen sollen, indem sie mehr Material verwenden, als ursprünglich geplant war. Das Resultat ist ein größeres und besseres Gebäude.

Diese Typen von akuten Entzündungsreaktionen sind völlig normal und sind an allem von der Wundheilung bis hin zum Muskelwachstum beteiligt. Aber was geschieht, wenn eine Entzündung chronisch anstatt akut ist?

 

Chronische Entzündungen

Chronische Entzündungen sind das eigentliche Problem. Das medizinische Establishment erzählt uns, dass Bluthochdruck der stille Killer ist. Laut der Aussage vieler Ärzte verdienen auch chronische Entzündungen diese Bezeichnung.

Wie akuter oder kurzzeitiger Stress sind auch akute oder lokale Entzündungen kein großes Problem. Aber chronische/geringwertige Entzündungen neigen dazu, systemisch zu sein und können zu Gelenksteifheit und körperweiten Muskelschmerzen führen. Im schlimmsten Fall können diese chronischen Entzündungen in Herzkrankheiten oder Insulinresistenz resultieren und die meisten chronischen Erkrankungen (wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, unterschiedliche Formen von Arthritis, Rhinitis) und sogar Krebs werden durch chronische Entzündungen gefördert.

Fazit ist, dass chronische Entzündungen eine nachlassende Leistungsfähigkeit und möglicherweise ernsthaftere Gesundheitsprobleme bedeuten können.

 

Was verursacht chronische Entzündungen?

Das Fettgleichgewicht:

Die meisten von uns essen zu viele Omega-6 Fettsäuren und nicht genügend Omega-3 Fettsäuren. Hier ist der Grund:

Eine kompetitive Hemmung der Delta-6-Desaturase. Wenn Du Dir das Diagramm unten ansiehst, wirst Du erkennen, dass der erste Schritt von der Delta-6-Desaturase abhängig ist. Wenn Du signifikant mehr Omega-3 als Omega-6 Fettsäuren – oder umgekehrt – zu Dir nimmst, dann konkurrieren diese miteinander. Dies ist der Grund dafür, dass ich den Leuten sage, dass eine extrem hohe Omega-3 Zufuhr keine so gute Idee darstellt.

Wenn Du zu viele Omega-3 Fettsäuren zu Dir nimmst, dann wirst Du Probleme haben, Omega-6 Fettsäuren umzuwandeln, was auch essentiell ist. Falle also nicht auf die „nimm 20 bis 30 Gramm Fischöl pro Tag zu Dir“ Empfehlungen herein.

Tatsache ist, dass einige Spitzenmediziner von Patienten mit ungewöhnlichen Blutungen und Gelenkschmerzen aufgrund einer exzessiven Omega-3 Zufuhr berichten. Auf der anderen Seite kann es auch zu Problemen kommen, wenn Du zu viele Omega-6 Fettsäuren zu Dir nimmst, welche biologisch aktiver sind und den Weg für mehr Entzündungen bereiten.

 

Der Omega-6 Pfadweg

 

Hier sind ein paar Schlüsselpunkte:

  • Prostaglandine. Hierbei handelt es sich um Lipidverbindungen, die von Fettsäuren abgeleitet sind. Sie können sowohl entzündungsfördernd, als auch entzündungshemmend wirken. Ein guter Weg sich daran zu erinnern, ob ein Prostaglandin entzündungsfördernd oder entzündungshemmend wirkt ist, dass gerade Zahlen für entzündungsfördernde und ungerade Zahlen für entzündungshemmende Prostaglandine stehen.
  • „Asen.“ Alles das mit „ase“ endet ist ein Enzym, das den Umwandlungsprozess vorantreibt.
  • Arachidonsäure ist nicht so schlecht wie ihr Ruf. PG2 wird aus Arachidonsäure hergestellt, aber dasselbe gilt auch für Lipoxine, welche wirkungsvolle entzündungshemmende Wirkstoffe darstellen. Lipoxine sind eine relativ neue Entdeckung und helfen dabei Entzündungen zu verlangsamen. Sie werden produziert, wenn Salizylsäure verfügbar ist. Nimm also eine Baby Aspirin oder iss reichlich Obst und Gemüse und Dein Bedarf ist gedeckt.
  • Eine Cox-1 Produktion ist etwas Gutes. Schau Dir den Pfadweg links von DGLA an. Dies ist ein sehr wirkungsstarker entzündungshemmender Pfadweg, der zur Bildung von PGE1 führt. Dies ist einer der Gründe dafür, dass GLA etwas sehr Gutes ist.

 

Der Omega-3 Pfadweg

 

  • Die Prostaglandine, die über diesen Pfadweg produziert werden, sind alle Entzündungshemmend
  • DHA produziert außerdem Resolvine und Protectine, welche wie Lipoxine eine relativ neue Entdeckung darstellen.
  • Resolvin lindert Entzündungen. Dr. Charles Serhan hat einige faszinierende Untersuchungen durchgeführt, die zeigen, dass Resolvin E (welches aus EPA hergestellt wird) Aktivierung und Bewegung von Immunzellen hemmt, was in einer abnehmenden Entzündungsreaktion resultiert. Es konnte außerdem gezeigt werden, das Resolvin E Hautentzündungen und Parodontalentzündungen bei Tieren reduziert und weitere coole Dinge bewirkt. Auch Resolvin D (welches aus DHA hergestellt wird) besitzt erstaunliche Vorzüge.
  • Wie der Name bereits nahelegt, schützen uns Protektine auf unterschiedlichen Wegen.

 

Faktoren, die Entzündungen fördern können

Transfette

Einfach ausgedrückt sind Transfette Müll. Schau Dir das Delta-6-Desaturase Enzym in den beiden Pfadwegdiagrammen an. Transfette verhindern diesen Schritt durch eine Hemmung der Delta-6-Desaturase. Mit anderen Worten ausgedrückt hemmen Transfette die gesunde Verarbeitung von Fettsäuren! Transfette werden außerdem in die Zellmembran eingebaut und verdrängen EFAs, wodurch die Insulinresistenz steigt.

 

Alkohol

Genau wie Transfette kann auch Alkohol die Aktivität des Delta-6-Desaturase Enzyms hemmen. Als Resultat hiervon leiden Alkoholiker für gewöhnlich unter chronischen Entzündungen. Halte Dich also beim Alkohol besser etwas zurück.

 

Insulin

Ich beziehe mich an dieser Stelle auf Insulininjektionen. In manchen Fällen können diese eine medizinische Notwendigkeit darstellen, aber diejenigen, die Insulin aufgrund seiner anabolen Eigenschaften injizieren, sollten wissen, dass es auch entzündungsfördernd wirkt.

 

Exzessiver Koffeinkonsum

Ein oder zwei Tassen Kaffee stellen kein Problem dar, aber wenn Du den ganzen Tag lang Kaffee trinkst, dann förderst Du auch Entzündungen.

 

Ein exzessiver Konsum verarbeiteter Kohlenhydrate

Auch der ständige Verzehr nährstoffarmer raffinierter Kohlenhydrate kann Entzündungen hervorrufen. Einer der hierfür verantwortlichen Mechanismen beruht darauf, dass diese Kohlenhydrate das Delta-5-Desaturase Enzym hyperaktiv machen. Im Omega-6 Diagramm kannst Du sehen, dass dieses Enzym DGLA in Arachidonsäure umwandelt, welche entzündungsfördernde Prostaglandine produziert.

 

Wie lassen sich chronische Entzündungen feststellen

Der am häufigsten verwendete Weg ist die Durchführung eines Tests auf C-reaktives Protein. Viele Ärzte verwenden diesen Test auch zur Vorhersage des Herzinfarktrisikos. Auch wenn es sich hierbei nicht um einen perfekten Test handelt, ist er hervorragend dazu geeignet, unterschwellige chronische Entzündungen zu messen.

  • Ein Wert unter 1 mg/L steht für ein niedriges Risiko.
  • Ein Wert von 1 bis 3 steht für ein durchschnittliches Risiko.
  • Ein Wert von über 3 steht für ein hohes Risiko!

 

Du solltest jedoch nicht nach dem Test auf C-reaktives Protein aufhören.

Als nächstes solltest Du einen Omega-3 Index Test durchführen lassen. Dieser Test auf niedrige Omega-3 Werte wird auch als Indikator für das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen verwendet. Ich mag die Idee – anstatt sich darauf zu konzentrieren das Cholesterin durch Medikamente zu senken, konzentriert man sich darauf, die Omega-3 Spiegel zu erhöhen.

Frage Deinen Arzt auch nach einem Test der Antioxidantien Spiegel. Es können die Spiegel der Vitamine A und E, sowie unterschiedlicher Mineralstoffe wie Selen gemessen werden. Niedrige Antioxidantienspiegel bedeuten für gewöhnlich einen höheren Grad von Entzündungen.

 

Was ist mit Medikamenten?

Auch wenn ich nicht der Ansicht bin, dass entzündungshemmende Medikamente etwas inhärent Schlechtes sind, werden sie viel zu häufig verwendet und können im Fall eines Missbrauchs gefährlich sein. Es ist eine Sache, einmal im Monat ein paar Entzündungshemmer einzuwerfen, aber eine kontinuierliche Verwendung kann zu Problemen führen.

Durch eine Hemmung der Aktivität entzündungsfördernder Prostaglandine hemmen nichtsteroidale Entzündungshemmer auch die Muskelproteinsynthese nach dem Training. Darüber hinaus sind sich Entzündungshemmer Junkys nicht der Tatsache bewusst, dass eine chronische Verwendung nichtsteroidaler Entzündungshemmer den Gelenkknorpel abbauen kann. Hallo Arthritis.

Konventionelle nichtsteroidale Entzündungshemmer (Ibuprofen, Naproxen, usw.) beeinträchtigen die Aktivität von cox-1 und cox-2 (schau Dir die Diagramme oben an, um zu sehen, in welchen Pfadweg diese fallen). Cox-1 ist für die Aufrechterhaltung eines gesunden Magens essentiell. In der Tat werden Helicobacter Pylori Infektionen, die zu Magengeschwüren führen, häufig durch nichtsteroidale Entzündungshemmer verursacht.

Nachdem das cox-2 Enzym entdeckt wurde, wurde eine neue Klasse von Medikamenten entwickelt, die cox-2 hemmen, aber cox-1 in Ruhe lasse. Man hat jedoch bald herausgefunden, dass diese cox-2 Hemmer im Vergleich zu traditionellen nichtsteroidale Entzündungshemmern auch das Herzinfarktrisiko um den Faktor 4 erhöhen.

 

12 Tipps zur Kontrolle von Entzündungen

  1. Achte auf ein Gleichgewicht der essentiellen Fettsäuren. Verzichte auf Speiseöle wie Maisöl, Färberdistelöl oder anderen Öle, die reich an Omega-6 Fettsären sind.
  2. Iss mehr Kaltwasserfisch oder verwende Fischölkapseln. Wildlachs, Sardinen und Hering sind hervorragende Quellen, da sie nicht viel Quecksilber enthalten. Wenn Du trotzdem Angst vor zu viel Quecksilber hast, dann iss jeden Tag eine Portion Paranüsse. Das in diesen Nüssen enthaltene Selen bindet Quecksilber und macht es unschädlich.
  3. Iss Fleisch von mit Gras gefütterten Tieren, da dieses Fleisch ein überlegenes Fettsäureprofil aufweist. Sei jedoch vorsichtig, da auf dem Markt viel Etikettenschwindel vorherrscht. Es kann nicht schaden, den Bauern zu kennen.
  4. Begrenze die Menge an verarbeiteten Kohlenhydraten. Raffinierte Zucker sind „nicht-Nährstoffe“ – sie nehmen dem Körper mehr als sie ihm geben. Sie erhöhen außerdem die Insulinspiegel, was zwar nicht katastrophal ist, aber eine konstante Erhöhung der Insulinspiegel wird in einer gesteigerten Entzündungsneigung resultieren. Verwende einfache Kohlenhydrate nur direkt nach dem Training und vielleicht auch eine kleine Portion in Deinem Intra-Workout Shake. Alternativ kannst Du ein während des Trainings kohlenhydratfreies Proteinhydrolysat verwenden und ganz auf die Kohlenhydrate verzichten.
  5. Nimm ab, wenn Du übergewichtig bist. Fettzellen produzieren IL-6, TNFα und andere entzündungsfördernde Zytokine. Je fetter Du bist, desto mehr hiervon produzierst Du und desto mehr Entzündungen wirst Du haben.
  6. Lasse Dich massieren. Eine Massage ist ein exzellenter Weg, Entzündungen zu lindern. Versuche jede Woche ein oder zwei Massagen zu bekommen.
  7. Erhöhe den Konsum von Gewürzen wie Kurkuma, Ingwer und Oragano. Kurkumin ist ein Muss. Es gibt über 2000 Studien, die seine Verwendung unterstützen. Kurkuma unterdrückt Interleukin-6 zusammen mit anderen entzündungsfördernden Verbindungen. Ich empfehle Ingwer für gewöhnlich für diejenigen, die unter einem empfindlichen Magen oder Übelkeit leiden. Ingwer kann auch die Lipooxygenase blockieren. (Siehe das Omega-6 Diagram um zu sehen, wofür dies von Vorteil sein kann.)
  8. Meide Transfette. Das ist alles, was ich zu diesem Thema zu sagen habe.
  9. Meide Alkohol (oder begrenze Deinen Alkoholkonsum). Drinks in Dich hinein zu kippen, als ob es Sylvester wäre ist gelegentlich in Ordnung – z.B. an Sylvester – aber wenn Deine Vorstellung von moderatem Alkoholkonsum darin besteht, Deinen Alkoholkonsum auf die Tage zu beschränken, die mit „g“ enden, dann hast Du wahrscheinlich ein Problem.
  10. Meide exzessiven Koffeinkonsum.
  11. Iss mehr Obst und Gemüse. Diese werden den Antioxidantienstatus Deines Körpers erhöhen.
  12. Verwende Antioxidantien und Vitamine in Supplementform. Wenn Du nicht genug Nahrung während des Tages zu Dir nehmen kannst oder bestimmte Nahrungsmittel ganz einfach nicht magst, dann verwende Supplements. EPA/DHA und GLA Supplements sind am wichtigsten, aber Du kannst auch Vitamin A, C, E und D, sowie etwas Magnesium, Selen und Zink hinzufügen.

 

Und das war‘s auch schon

Entzündungen sind ein komplexes Thema und dieser Artikel hat gerade einmal an der Oberfläche gekratzt. Wir hoffen, dass wir Dir zumindest ein paar Ideen gegeben haben, die Du bei Deinem Streben nach einer besseren Gesundheit in Betracht ziehen kannst. Erinnere Dich daran, dass Entzündungen ein „leiser Killer“ sein können, aber das bedeutet nicht, dass Du nichts dagegen tun solltest.

 

Referenzen

  1. Maslinska D, Kaliszek A, Opertowska J, Toborowicz J, Deregowski K, Szukiewicz D. Constitutive expression of cyclooxygenase-2 (COX-2) in developing brain. A. Choroid plexus in human fetuses. Folia Neuropathol 1999;37:287-91.
  2. Pedersen BK, Febbraio MA. Muscle as an endocrine organ: focus on muscle-derived interleukin-6 Physiol Rev 2008;88:1379-406.
  3. Palacios D, Mozzetta C, Consalvi S, Caretti G, Saccone V, Proserpio V, et al. TNF/p38alpha/polycomb signaling to Pax7 locus in satellite cells links inflammation to the epigenetic control of muscle regeneration. Cell Stem Cell 2010;7:455-69.
  4. Rashad S, Revell P, Hemingway A, Low F, Rainsford K, Walker F. Effect of non-steroidal anti-inflammatory drugs on the course of osteoarthritis. Lancet 1989;2:519-22.
  5. Teather LA, Packard MG, Bazan NG. Post-training cyclooxygenase-2 (COX-2) inhibition impairs memory consolidation. Learn Mem 2002;9:41-7.
  6. Trappe TA, White F, Lambert CP, Cesar D, Hellerstein M, Evans WJ. Effect of ibuprofen and acetaminophen on postexercise muscle protein synthesis. Am J Physiol Endocrinol Metab 2002;282:E551-E556.
  7. Vazquez-Vela ME, Torres N, Tovar AR. White adipose tissue as endocrine organ and its role in obesity. Arch Med Res 2008;39:715-28.

 

Von John Meadows, Bill Willis, PhD 

Quelle: https://www.t-nation.com/supplements/managing-inflammation

Vorheriger Artikel 6 Supplements, die Entzündungen bekämpfen