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Stress

Stress

Heutzutage in beinahe allgegenwärtiges Thema. Was sind seine Ursachen? Wie zeigt sich Stress? Und das allerwichtigste: Wie können wir unseren Stress bewältigen?

Zuallererst die Frage: Was ist Stress? Stress ist die Reaktion des menschlichen Körpers auf eine Phase der Anspannung. Das ist nicht zwingend etwas Negatives. Prinzipiell unterscheiden wir zwischen Eustress (= „Guter Stress“), der uns ins gewissen Situationen mehr Fokus und Leistungsfähigkeit verschafft und Distress (= „ Schlechter Stress“), der durch einen Zustand der dauerhaften Überlastung jeglicher Art hervorgerufen wird. Der Körper benötigt also ein Ventil, eine Möglichkeit, um den angesammelten Stress abzubauen, um langfristig funktionieren zu können. Ansonsten kann Stress zu schweren Krankheiten führen. Zu diesen zählen diverse psychische Erkrankungen, ein chronisches Erschöpfungssyndrom und das leider allzu bekannte Burnout.

 

Wie erkennst du, ob du an Stress leidest?

So unterschiedlich, wie jeder Stress wahrnimmt, so vielfältig können auch dessen Symptome sich äußern. Typische Symptome sind Konzentrationsschwäche, eine abnehmende Leistungsfähigkeit und Kopfschmerzen. Hinzu klagen viele Betroffene über Appetitlosigkeit, Verlust der Libido, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen und allgemeine Reizbarkeit. In schlimmen Fällen können sogar Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems auftreten.

Aus unserer modernen und durch Internet vernetzten Gesellschaft gibt es quasi kein Entkommen, andauernd ist man mit anderen Menschen über (soziale) Medien verbunden.

 

Was tun bei Stress?

  1. Ein großer Punkt ist hier Bewegung. Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, in einem Wald oder einem Park können wahre Wunder wirken. Daneben ist ein ausreichendes Maß an Bewegung auch für den Körper selbst gesund.
  2. Achte darauf, regelmäßige Pausen von der Arbeit zu machen. So erhöhst du deine insgesamte Arbeitsleistung und verbesserst deine geistige Gesundheit.
  3. Aktive Entspannung! Es ist absolut nichts Schlimmes daran, einfach mal abschalten und nichts zu machen. Enthält man dem Körper zu lange seine Ruhe vor, holt er sie sich durch Krankheit erzwungenermaßen zurück.
  4. Viel und qualitativ guter Schlaf hat zahllose Vorteile für Körper und Geist. Achte auf 7 – 9h pro Tag.
  5. Habe zu allem im Leben, sei es Beruf oder Privates, eine realistische Erwartungshaltung, so dass nichts dich so schnell aus der Bahn werfen kann.
  6. Es spricht allerdings nichts gegen eine positive Grundeinstellung und einen gesunden Optimismus
  7. Lachen ist die beste Medizin! Klingt nach einer Plattitüde, ist allerdings wahr: Ein echtes Lächeln reduziert Stress, schüttet Glückshormone aus und ist damit gut für deine mental health.
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